Schneider, J., Rukundo-Zeller, A. C., Bambonyé, M., Lust, S., Mugisha, H., Muhoza, J. A., … & Crombach, A. (2024).
The impact of parental acceptance and childhood maltreatment on mental health and physical pain in Burundian survivors of childhood sexual abuse.
Child Abuse & Neglect, 154, 106906.
Sexueller Kindesmissbrauch in Burundi
Schneider, J., Rukundo-Zeller, A. C., Bambonyé, M., Lust, S., Mugisha, H., Muhoza, J. A., … & Crombach, A. (2024).
The impact of parental acceptance and childhood maltreatment on mental health and physical pain in Burundian survivors of childhood sexual abuse.
Child Abuse & Neglect, 154, 106906.
Studien zu NETfacts und FORNET
Robjant, K., Schmitt, S., Carleial, S., Elbert, T., Abreu, L., Chibashimba, A., … & Koebach, A. (2022).
NETfacts: An integrated intervention at the individual and collective level to treat communities affected by organized violence.
PNAS, 119 (44)
Koebach A & Robjant K (2021).
NETfacts: a community intervention integrating trauma treatment at the individual and collective level.
European Journal of Psychotraumatology, 12(1)
Koebach, A., Carleial, S., Elbert, T., Schmitt, S., & Robjant, K. (2021).
Treating trauma and aggression with narrative exposure therapy in former child and adult soldiers: A randomized controlled trial in Eastern DR Congo.
Journal of Consulting and Clinical Psychology, 89(3), 143–155
Robjant, K., Koebach, A., Schmitt, S., Chibashimba, A., Carleial, S., & Elbert, T. (2019).
The treatment of posttraumatic stress symptoms and aggression in female former child soldiers using adapted Narrative Exposure therapy–a RCT in Eastern Democratic Republic of Congo.
Behaviour research and therapy, 123, 103482
Robjant, K., Schmitt, S., Carleial, S., Elbert, T., Abreu, L., Chibashimba, A., … & Koebach, A. (2022).
NETfacts: An integrated intervention at the individual and collective level to treat communities affected by organized violence.
PNAS, 119 (44)
Koebach A & Robjant K (2021).
NETfacts: a community intervention integrating trauma treatment at the individual and collective level.
European Journal of Psychotraumatology, 12(1)
Koebach, A., Carleial, S., Elbert, T., Schmitt, S., & Robjant, K. (2021).
Treating trauma and aggression with narrative exposure therapy in former child and adult soldiers: A randomized controlled trial in Eastern DR Congo.
Journal of Consulting and Clinical Psychology, 89(3), 143–155
Robjant, K., Koebach, A., Schmitt, S., Chibashimba, A., Carleial, S., & Elbert, T. (2019).
The treatment of posttraumatic stress symptoms and aggression in female former child soldiers using adapted Narrative Exposure therapy–a RCT in Eastern Democratic Republic of Congo.
Behaviour research and therapy, 123, 103482
Trauma-Therapie Ausbildung für die Ukraine
vivo international bietet ein umfassendes NET-Curriculum für ukrainische Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit an, um Zivilisten und Militärangehörige zu unterstützen, die traumatisiert und psychisch belastet sind. Lesen Sie weiter: Trauma-Therapie Ausbildung für die Ukraine
vivo international bietet ein umfassendes NET-Curriculum für ukrainische Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit an, um Zivilisten und Militärangehörige zu unterstützen, die traumatisiert und psychisch belastet sind. Continue reading: Trauma-Therapie Ausbildung für die Ukraine
Der Newsletter ist da!
Wir berichten dieses Jahr über vivo Aktivitäten weltweit, beispielsweise in der DR Kongo, in Burundi und in der Ukraine. Im Portrait stellen wir vivo-Mitglied Amani Chibashimba vor.
Viel Freude beim Lesen!
Video über vivo Uganda
Unser langjähriger Partner Omoana hat zusammen mit ugandischen vivo-Mitarbeitenden ein kleines Video erstellt, welches die Traumatherapie in Uganda sehr anschaulich erklärt.
Sie können es unter diesem Link ansehen.
Unser langjähriger Partner Omoana hat zusammen mit ugandischen vivo-Mitarbeitenden ein kleines Video erstellt, welches die Traumatherapie in Uganda sehr anschaulich erklärt.
Sie können es unter diesem Link ansehen.
Konflikte verstehen und bewältigen
Im August nahmen die vivo-Counsellor in Gulu, Uganda, an einer zweitägigen Schulung teil, die von Wibke Angelike geleitet wurde, einer Ausbilderin und Mediatorin für gewaltfreie Konfliktlösung. Sie arbeitet für den deutschen Zivilen Friedensdienst in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gerechtigkeit und Frieden der Erzdiözese Gulu. Lesen Sie weiter: Konflikte verstehen und bewältigen
Im August nahmen die vivo-Counsellor in Gulu, Uganda, an einer zweitägigen Schulung teil, die von Wibke Angelike geleitet wurde, einer Ausbilderin und Mediatorin für gewaltfreie Konfliktlösung. Sie arbeitet für den deutschen Zivilen Friedensdienst in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gerechtigkeit und Frieden der Erzdiözese Gulu. Continue reading: Konflikte verstehen und bewältigen
Unterstützung für junge Schwangere
vivo international e. V. führt derzeit in Kooperation mit der Partnerorganisation Psychologues sans Frontières Burundi (PSF-BU) und gefördert von der Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg ein Projekt zur sozialen Integration von ungewollt schwangeren Jugendlichen in Burundi durch.
Lesen Sie weiter: Unterstützung für junge Schwangere
vivo international e. V. führt derzeit in Kooperation mit der Partnerorganisation Psychologues sans Frontières Burundi (PSF-BU) und gefördert von der Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg ein Projekt zur sozialen Integration von ungewollt schwangeren Jugendlichen in Burundi durch.
Continue reading: Unterstützung für junge Schwangere
Radio-Beitrag zu Traumata bei Geflüchteten
vivo-Mitglied Katalin Dohrmann spricht im Deutschlandfunk Kultur über Traumata bei Geflüchteten und das Projekt „Furchtlos“. Sie können den Beitrag unter diesem Link anhören.
vivo-Mitglied Katalin Dohrmann spricht im Deutschlandfunk Kultur über Traumata bei Geflüchteten und das Projekt „Furchtlos“. Sie können den Beitrag unter diesem Link anhören.
Stärkung therapeutischer Kompetenzen
In Zusammenarbeit mit Dr. Anselm Crombach bot Eva Schade, Psychotherapeutin in Ausbildung, ein siebentägiges Fortbildungsprogramm zur Stärkung der psychotherapeutischen Kompetenzen burundischer und kongolesischer PsychologInnen in Bujumbura, Burundi, an. Lesen Sie weiter: Stärkung therapeutischer Kompetenzen
In Zusammenarbeit mit Dr. Anselm Crombach bot Eva Schade, Psychotherapeutin in Ausbildung, ein siebentägiges Fortbildungsprogramm zur Stärkung der psychotherapeutischen Kompetenzen burundischer und kongolesischer PsychologInnen in Bujumbura, Burundi, an. Continue reading: Stärkung therapeutischer Kompetenzen
Projekt Furchtlos im ZDF heute journal
Das Projekt Furchtlos ist ein besonderes Projekt in Baden-Württemberg mit Fokus auf junge geflüchtete Männer. Im ZDF heute journal durfte Katalin Dohrmann dieses wichtige Projekt kurz vorstellen.
Wir freuen uns sehr, wenn das Projekt bekannter wird und das dort entwickelte Screening breiten Einsatz in Deutschland findet.
Das Projekt Furchtlos ist ein besonderes Projekt in Baden-Württemberg mit Fokus auf junge geflüchtete Männer. Im ZDF heute journal durfte Katalin Dohrmann dieses wichtige Projekt kurz vorstellen.
Wir freuen uns sehr, wenn das Projekt bekannter wird und das dort entwickelte Screening breiten Einsatz in Deutschland findet.
Der Newsletter 22/23 ist da!
Wir berichten dieses Jahr über spannende Projekte in Deutschland, zum Beispiel wie vivo Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt und stellen den neuen Vorstand von vivo international vor. Viel Freude beim Lesen!
Wir berichten dieses Jahr über spannende Projekte in Deutschland, zum Beispiel wie vivo Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt und stellen den neuen Vorstand von vivo international vor. Viel Freude beim Lesen!
Kosten und Nutzen der Teilnahme an traumafokussierten Projekten
Hawkar Ibrahim, Katharina Goessmann & Frank Neuner (2022).
Sharing for relief: associations of trauma-focused interviews and well-being among war-affected displaced
populations in the Middle East.
Ethics & Behavior
Hawkar Ibrahim, Katharina Goessmann & Frank Neuner (2022).
Sharing for relief: associations of trauma-focused interviews and well-being among war-affected displaced
populations in the Middle East.
Ethics & Behavior
Dauerhafte Unterstützung für Kinder
Seit vielen Jahren unterstützt vivo die Stelle einer Schulpsychologin an einer tansanischen Grundschule.
Mit der Zeit sind nicht nur die Kinder größer geworden, auch die Schule ist gewachsen und umfasst nun mehrere Standorte sowie eine weiterführende Schule.
Lesen Sie weiter: Dauerhafte Unterstützung für Kinder
Seit vielen Jahren unterstützt vivo die Stelle einer Schulpsychologin an einer tansanischen Grundschule.
Mit der Zeit sind nicht nur die Kinder größer geworden, auch die Schule ist gewachsen und umfasst nun mehrere Standorte sowie eine weiterführende Schule.
Continue reading: Dauerhafte Unterstützung für Kinder
NET als gemeinschaftsbasierter Ansatz
Bedard‐Gilligan, M., Kaysen, D., Cordero, R. M., Huh, D., Walker, D., Kaiser‐Schaur, E., … & Pearson, C. (2022).
Adapting narrative exposure therapy with a tribal community: A community‐based approach.
Journal of Clinical Psychology.
Bedard‐Gilligan, M., Kaysen, D., Cordero, R. M., Huh, D., Walker, D., Kaiser‐Schaur, E., … & Pearson, C. (2022).
Adapting narrative exposure therapy with a tribal community: A community‐based approach.
Journal of Clinical Psychology.
Langzeit-Effekte von Trainings in Waisenhäusern
Hecker T, Mkinga G, Hartmann E, Nkuba M, Hermenau, K (2022).
Sustainability of effects and secondary long-term outcomes: One-year follow-up of a cluster-randomized controlled trial to prevent maltreatment in institutional care.
PLOS Global Public Health, 2(5), e0000286.
Hecker T, Mkinga G, Hartmann E, Nkuba M, Hermenau, K (2022).
Sustainability of effects and secondary long-term outcomes: One-year follow-up of a cluster-randomized controlled trial to prevent maltreatment in institutional care.
PLOS Global Public Health, 2(5), e0000286.
Erfolgreicher Projekt-Abschluss
Trotz der verheerenden pandemischen und politischen Lage in Brasilien konnte das Projekt zu NET in Armenvierteln (favealas) in Rio de Janeiro erfolgreich abgeschlossen werden: auch im Kontext eines erhöhten Gewaltrisikos war NET der ortsüblichen Behandlung in Bezug auf die Reduktion von Symptomen einer Posttraumatischen Belastungsstörung überlegen.
Lesen Sie weiter: Erfolgreicher Projekt-Abschluss
Trotz der verheerenden pandemischen und politischen Lage in Brasilien konnte das Projekt zu NET in Armenvierteln (favealas) in Rio de Janeiro erfolgreich abgeschlossen werden: auch im Kontext eines erhöhten Gewaltrisikos war NET der ortsüblichen Behandlung in Bezug auf die Reduktion von Symptomen einer Posttraumatischen Belastungsstörung überlegen.
Continue reading: Erfolgreicher Projekt-Abschluss
Erfolgreiche Begleitung durch Gesundheitspat:innen
Seit 2017 wurde im Landkreis Konstanz von vivo international ein innovatives Versorgungsmodell zur koordinierten psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten unter Einbeziehung von Gesundheitspat:innen aufgebaut. Die bisherige Entwicklung des Projekts können Sie hier nachlesen.
2021 wurde die Gruppe der Gesundheitspat:innen, auf insgesamt 20 erweitert, diese wurden auch als Sprachmittler:innen qualifiziert. Zusätzlich zu den Projektaktivitäten wie Vernetzungstreffen und Informationsveranstaltungen, Intervisionen für Therapeut:innen und Supervisionen für Gesundheitspat:innen und Sprachmittler:innen begann im März 2021 eine randomisiert-kontrollierte Studie, welche die Effektivität von koordinierter psychotherapeutischer Versorgung unter Einbeziehung von Gesundheitspat:innen im Vergleich zur Standardbehandlung untersucht.
Lesen Sie weiter: Erfolgreiche Begleitung durch Gesundheitspat:innen
Seit 2017 wurde im Landkreis Konstanz von vivo international ein innovatives Versorgungsmodell zur koordinierten psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten unter Einbeziehung von Gesundheitspat:innen aufgebaut. Die bisherige Entwicklung des Projekts können Sie hier nachlesen.
2021 wurde die Gruppe der Gesundheitspat:innen, auf insgesamt 20 erweitert, diese wurden auch als Sprachmittler:innen qualifiziert. Zusätzlich zu den Projektaktivitäten wie Vernetzungstreffen und Informationsveranstaltungen, Intervisionen für Therapeut:innen und Supervisionen für Gesundheitspat:innen und Sprachmittler:innen begann im März 2021 eine randomisiert-kontrollierte Studie, welche die Effektivität von koordinierter psychotherapeutischer Versorgung unter Einbeziehung von Gesundheitspat:innen im Vergleich zur Standardbehandlung untersucht.
Continue reading: Erfolgreiche Begleitung durch Gesundheitspat:innen
Der neue Newsletter ist da!
Im diesjährigen Newsletter möchten wir mit einigen Rückblicken und Einblicken vivos 20-jähriges Jubiläum feiern. Im Portrait stellen wir Anselm Crombach und seine Arbeit in Burundi und der Demokratischen Republik Kongo vor.
Viel Freude beim Lesen!
Im diesjährigen Newsletter möchten wir mit einigen Rückblicken und Einblicken vivos 20-jähriges Jubiläum feiern. Im Portrait stellen wir Anselm Crombach und seine Arbeit in Burundi und der Demokratischen Republik Kongo vor.
Viel Freude beim Lesen!
Familienintervention zur Bewältigung von sexueller Gewalt
In Burundi führt vivo international e.V. in Kooperation mit Psychologues sans Frontières Burundi (PSF-BU) ein Projekt durch, welches Psycholog:innen in Erstaufnahmezentren für Überlebende von sexueller Gewalt im Umgang mit Minderjährigen schult.
Lesen Sie weiter: Familienintervention zur Bewältigung von sexueller Gewalt
In Burundi führt vivo international e.V. in Kooperation mit Psychologues sans Frontières Burundi (PSF-BU) ein Projekt durch, welches Psycholog:innen in Erstaufnahmezentren für Überlebende von sexueller Gewalt im Umgang mit Minderjährigen schult.
Continue reading: Familienintervention zur Bewältigung von sexueller Gewalt
Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Lesen Sie weiter: Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Continue reading: Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Auszeichnung für vivo Mitglied Kirsi Peltonen
vivo Mitglied Kirsi Peltonen aus Finnland wurde mit dem ESTSS Young Minds Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird von der European Society for Traumatic Stress Studies verliehen für exzellente Beiträge zum Feld der Trauma-Forschung.
Wir gratulieren herzlich!
vivo Mitglied Kirsi Peltonen aus Finnland wurde mit dem ESTSS Young Minds Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird von der European Society for Traumatic Stress Studies verliehen für exzellente Beiträge zum Feld der Trauma-Forschung.
Wir gratulieren herzlich!
vivo in Brasilien
Seit 2020 unterstützt vivo international e.V. den Einsatz von Narrativer Expositionstherapie bei Opfern organisierter und häuslicher Gewalt in Brasilien. Das Projekt wird in Kooperation mit der Universität Konstanz und der Fundação Oswaldo Cruz (Fiocruz) implementiert.
Seit 2020 unterstützt vivo international e.V. den Einsatz von Narrativer Expositionstherapie bei Opfern organisierter und häuslicher Gewalt in Brasilien. Das Projekt wird in Kooperation mit der Universität Konstanz und der Fundação Oswaldo Cruz (Fiocruz) implementiert.
vivo wird 20 Jahre alt!
Im April 2001 wurde in Italien der Grundstein für vivo gelegt. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank an alle, die vivos Arbeit in den letzten 20 Jahren bereichert und ermöglicht haben!
Im April 2001 wurde in Italien der Grundstein für vivo gelegt. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank an alle, die vivos Arbeit in den letzten 20 Jahren bereichert und ermöglicht haben!
Es geht weiter!
Das Modellprojekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter geht in eine neue Phase.
Das Modellprojekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter geht in eine neue Phase.
Gemeinsam gegen den Alkohol
Die vivo Ambulanz für Folteropfer und Traumaüberlebende in Norduganda bietet seit 2007 trauma-fokussierte Therapie für hochtraumatisierte Kriegsbetroffene an, oft ehemalige KindersoldatInnen, die mittlerweile zu jungen Erwachsenen mit eigenen Familien herangewachsen sind. In der täglichen Arbeit berichten unsere vivo TherapeutInnen schon seit langem von einem zusätzlich hohen Bedarf an Interventionen gegen den scheinbar allgegenwärtigen Alkoholmissbrauch. Besonders drängend sind dabei ihre Erzählungen von Frauen, die von eskalierender häuslicher Gewalt gegen sie selbst und ihre Kinder im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum ihrer Partner berichten.
Die vivo Ambulanz für Folteropfer und Traumaüberlebende in Norduganda bietet seit 2007 trauma-fokussierte Therapie für hochtraumatisierte Kriegsbetroffene an, oft ehemalige KindersoldatInnen, die mittlerweile zu jungen Erwachsenen mit eigenen Familien herangewachsen sind. In der täglichen Arbeit berichten unsere vivo TherapeutInnen schon seit langem von einem zusätzlich hohen Bedarf an Interventionen gegen den scheinbar allgegenwärtigen Alkoholmissbrauch. Besonders drängend sind dabei ihre Erzählungen von Frauen, die von eskalierender häuslicher Gewalt gegen sie selbst und ihre Kinder im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum ihrer Partner berichten.
Trauma-Therapie und Schwangerschaft
Stevens, N.R., Miller, M.L., Puetz, A.‐K., Padin, A.C., Adams, N. and Meyer, D.J. (2021)
Psychological Intervention and Treatment for Posttraumatic Stress Disorder During Pregnancy: A Systematic Review and Call to Action.
JOURNAL OF TRAUMATIC STRESS
Susanne Breinlinger, Ann-Kathrin Pütz, Natalie R. Stevens, Daniela Mier, Inga Schalinski, Michael Odenwald
Narrative Exposure Therapy in challenging cases and conditions.
„MALTRATTAMENTO E ABUSO ALL’INFANZIA“ 3/2020
Stevens, N.R., Miller, M.L., Puetz, A.‐K., Padin, A.C., Adams, N. and Meyer, D.J. (2021)
Psychological Intervention and Treatment for Posttraumatic Stress Disorder During Pregnancy: A Systematic Review and Call to Action.
JOURNAL OF TRAUMATIC STRESS
Susanne Breinlinger, Ann-Kathrin Pütz, Natalie R. Stevens, Daniela Mier, Inga Schalinski, Michael Odenwald
Narrative Exposure Therapy in challenging cases and conditions.
„MALTRATTAMENTO E ABUSO ALL’INFANZIA“ 3/2020
Unterstützung für über 90 Frauen
Das Projekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung von psychisch belasteten Schwangeren und Müttern nach Fluchterfahrung wird Ende April 2021 erfolgreich beendet.
vivo bietet in diesem Projekt seit 2016 umfangreiche psychologische und traumatherapeutische Unterstützung mit Hilfe von Sprachmittler:innen. Auch Hilfe bei der Weitervermittlung zu niedergelassenen Psychotherapeut:innen gehört zum Projekt. Fachkräfte wie Psychotherapeut:innen können an Schulungen zu den Themen Erkennen von Traumatisierung, Umgang mit Traumafolgen deren Auswirkungen auf die Familie teilnehmen.
Das Projekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung von psychisch belasteten Schwangeren und Müttern nach Fluchterfahrung wird Ende April 2021 erfolgreich beendet.
vivo bietet in diesem Projekt seit 2016 umfangreiche psychologische und traumatherapeutische Unterstützung mit Hilfe von Sprachmittler:innen. Auch Hilfe bei der Weitervermittlung zu niedergelassenen Psychotherapeut:innen gehört zum Projekt. Fachkräfte wie Psychotherapeut:innen können an Schulungen zu den Themen Erkennen von Traumatisierung, Umgang mit Traumafolgen deren Auswirkungen auf die Familie teilnehmen.
Ein vielversprechender Projektstart
Aufbauend auf dem ersten dreijährigen Projekt, das sich an Opfer sexueller Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) richtete, zielt das zweite Nachfolgeprojekt unter der Leitung der vivo-Mitglieder Anselm Crombach und Amani Chibashimba darauf ab, die lokalen Kapazitäten zur Behandlung von traumabedingten psychischen Gesundheitsstörungen weiter zu stärken.
Aufbauend auf dem ersten dreijährigen Projekt, das sich an Opfer sexueller Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) richtete, zielt das zweite Nachfolgeprojekt unter der Leitung der vivo-Mitglieder Anselm Crombach und Amani Chibashimba darauf ab, die lokalen Kapazitäten zur Behandlung von traumabedingten psychischen Gesundheitsstörungen weiter zu stärken.
Kinder werden groß
Ein erfolgreiches Projekt wird beendet
Nach einem Projekt 2006 gründete vivo in Äthiopien ein kleines Waisenhaus. Die Kinder sind nun zu eigenständigen jungen Erwachsenen geworden und vivo konnte das Projekt 2020 erfolgreich beenden.
Ein erfolgreiches Projekt wird beendet
Nach einem Projekt 2006 gründete vivo in Äthiopien ein kleines Waisenhaus. Die Kinder sind nun zu eigenständigen jungen Erwachsenen geworden und vivo konnte das Projekt 2020 erfolgreich beenden.
Förderung für vivo in Burundi
Wir freuen uns darüber, dass unser Projekt „Psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen nach sexueller Gewalt“ von der Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für eine Förderung durch Gelder des Landes Baden-Württemberg ausgewählt wurde. Lesen Sie weiter: Förderung für vivo in Burundi
Wir freuen uns darüber, dass unser Projekt „Psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen nach sexueller Gewalt“ von der Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für eine Förderung durch Gelder des Landes Baden-Württemberg ausgewählt wurde. Continue reading: Förderung für vivo in Burundi
Psychische Gesundheit von Geflüchteten in Deutschland
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Dohrmann, K., Elbert, T., Schalinski, I. (2020).
Trajectories of posttraumatic stress symptoms during and after Narrative Exposure Therapy (NET) in refugees.
BMC Psychiatry 20:312
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Elbert, T., Schalinski, I. (2018).
Course of Mental Health in Refugees—A One Year Panel Survey.
Front. Psychiatry 9:352
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Dohrmann, K., Elbert, T., Schalinski, I. (2020).
Trajectories of posttraumatic stress symptoms during and after Narrative Exposure Therapy (NET) in refugees.
BMC Psychiatry 20:312
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Elbert, T., Schalinski, I. (2018).
Course of Mental Health in Refugees—A One Year Panel Survey.
Front. Psychiatry 9:352
Prävention von Gewalt in Schulen
Nkuba M, Hermenau K, Goessmann K, Hecker T (2018).
Reducing violence by teachers using the preventative intervention Interaction Competencies with Children for Teachers (ICC-T): A cluster randomized controlled trial at public secondary schools in Tanzania.
PLoS ONE 13(8): e0201362
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Nkuba, M., Goessmann, K. & Hecker, T. (2017).
Improving Interaction Competencies With Children — A Pilot Feasibility Study to Reduce School Corporal Punishment.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma
Nkuba M, Hermenau K, Goessmann K, Hecker T (2018).
Reducing violence by teachers using the preventative intervention Interaction Competencies with Children for Teachers (ICC-T): A cluster randomized controlled trial at public secondary schools in Tanzania.
PLoS ONE 13(8): e0201362
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Nkuba, M., Goessmann, K. & Hecker, T. (2017).
Improving Interaction Competencies With Children — A Pilot Feasibility Study to Reduce School Corporal Punishment.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma
Forschung zu Narrativer Expositionstherapie
Schneider,A., Pfeiffer, A., Conrad, D., Elbert, T., Kolassa, I.-T., Wilker, S. (2020).
Does cumulative exposure to traumatic stressors predict treatment outcome of community-implemented exposure-based therapy for PTSD?
European Journal of Psychotraumatology, 11:1, 1789323
Siehl, S., Robjant, K., Crombach, A. (2020).
Systematic review and meta-analyses of the long-term efficacy of narrative exposure therapy for adults, children and perpetrators
Psychotherapy Research
Schneider,A., Pfeiffer, A., Conrad, D., Elbert, T., Kolassa, I.-T., Wilker, S. (2020).
Does cumulative exposure to traumatic stressors predict treatment outcome of community-implemented exposure-based therapy for PTSD?
European Journal of Psychotraumatology, 11:1, 1789323
Siehl, S., Robjant, K., Crombach, A. (2020).
Systematic review and meta-analyses of the long-term efficacy of narrative exposure therapy for adults, children and perpetrators
Psychotherapy Research
Der Newsletter 20/21 ist da!
Der diesjährige Newsletter berichtet über unsere Projekte in Tansania und Uganda. Auch geben wir Einblicke, wie sich die Arbeit von vivo durch die COVID-19-Pandemie verändert hat. Viel Freude beim Lesen!
vivos Arbeit in Zeiten von Corona
Auf unserer Facebook-Seite berichten wir was die COVID-19 Pandemie in verschiedenen Projekten verändert hat.
Lesen Sie alle Beiträge auf
https://www.facebook.com/vivokonstanz/
Auf unserer Facebook-Seite berichten wir was die COVID-19 Pandemie in verschiedenen Projekten verändert hat.
Lesen Sie alle Beiträge auf
https://www.facebook.com/vivokonstanz/
Unterstützung für Schüler in unsicheren Zeiten
vivo unterstützt seit vielen Jahren ein Schulpsychologen-Projekt in Tansania. Nach der Schliessung wegen der COVID-19 Pandemie öffnen die Schulen nun wieder.
Lesen Sie weiter: Unterstützung für Schüler in unsicheren Zeiten
vivo unterstützt seit vielen Jahren ein Schulpsychologen-Projekt in Tansania. Nach der Schliessung wegen der COVID-19 Pandemie öffnen die Schulen nun wieder.
Continue reading: Unterstützung für Schüler in unsicheren Zeiten
PTSD awareness month
Juni ist PTSD awareness month. Da ein Kernthema von vivo international e.V. die Behandlung von Traumafolgestörung ist, möchten wir euch in diesem Monat auf Facebook Projekte unseres Vereins vorstellen, die sich mit der Behandlung von Traumaüberlebenden befassen.
Alle Beiträge jetzt auf Facebook lesen!
https://www.facebook.com/vivokonstanz/
Juni ist PTSD awareness month. Da ein Kernthema von vivo international e.V. die Behandlung von Traumafolgestörung ist, möchten wir euch in diesem Monat auf Facebook Projekte unseres Vereins vorstellen, die sich mit der Behandlung von Traumaüberlebenden befassen.
Alle Beiträge jetzt auf Facebook lesen!
https://www.facebook.com/vivokonstanz/
Neues aus Gulu
Neue Therapeuten für Uganda und Unterstützung aus Deutschland
Im Februar 2020 plante die vivo Ambulanz in Gulu Norduganda vier neue TherapeutInnen anzustellen. Daraufhin trainierten wir acht BewerberInnen in der theoretischen und praktischen Anwendung der Narrativen Expositionstherapie (NET) – eine Kurzzeitintervention für Überlebende des Krieges in Norduganda. Dr. Ulrike Amann unterstützte die Durchführung des Trainings während ihres vierten alljährlichen Arbeitsbesuches.
Lesen Sie weiter: Neues aus Gulu
Neue Therapeuten für Uganda und Unterstützung aus Deutschland
Im Februar 2020 plante die vivo Ambulanz in Gulu Norduganda vier neue TherapeutInnen anzustellen. Daraufhin trainierten wir acht BewerberInnen in der theoretischen und praktischen Anwendung der Narrativen Expositionstherapie (NET) – eine Kurzzeitintervention für Überlebende des Krieges in Norduganda. Dr. Ulrike Amann unterstützte die Durchführung des Trainings während ihres vierten alljährlichen Arbeitsbesuches.
Continue reading: Neues aus Gulu
Verbesserte Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter
Das Modellprojekt zur Unterstützung von psychisch belasteten Geflüchteten wird seit dem Sommer 2017 im ganzen Landkreis Konstanz durchgeführt. Das Ziel des Projektes, den Zugang zur Regelversorgung für Geflüchtete zu verbessern, konnte erfolgreich umgesetzt werden. Das Projekt vernetzt, qualifiziert und unterstützt die bestehenden Ressourcen im Kreis Konstanz.
Lesen Sie weiter: Verbesserte Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter
Das Modellprojekt zur Unterstützung von psychisch belasteten Geflüchteten wird seit dem Sommer 2017 im ganzen Landkreis Konstanz durchgeführt. Das Ziel des Projektes, den Zugang zur Regelversorgung für Geflüchtete zu verbessern, konnte erfolgreich umgesetzt werden. Das Projekt vernetzt, qualifiziert und unterstützt die bestehenden Ressourcen im Kreis Konstanz.
Continue reading: Verbesserte Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter
vivos Arbeit in der DR Kongo: Eine neue Phase
„Stärkung der Kapazitäten in Gesundheitseinrichtungen und auf kommunaler Ebene, um die Nutzung traumatherapeutischer Behandlungsangebote für Opfer sexueller Gewalt zu verbessern“ lautet der Titel des in wenigen Wochen beginnenden Projektes.
Basierend auf den Erfahrungen des im November 2019 beendeten Projektes „Ausbildung von Traumatherapeuten zur psychotherapeutischen Unterstützung von Überlebenden sexueller Gewalt in der Kivu Region der demokratischen Republik Kongo“, wird das neue Projekt die vorhandenen lokalen Strukturen stärken und seine Aktivitäten auf neue Zonen ausweiten.
Lesen Sie weiter: vivos Arbeit in der DR Kongo: Eine neue Phase
„Stärkung der Kapazitäten in Gesundheitseinrichtungen und auf kommunaler Ebene, um die Nutzung traumatherapeutischer Behandlungsangebote für Opfer sexueller Gewalt zu verbessern“ lautet der Titel des in wenigen Wochen beginnenden Projektes.
Basierend auf den Erfahrungen des im November 2019 beendeten Projektes „Ausbildung von Traumatherapeuten zur psychotherapeutischen Unterstützung von Überlebenden sexueller Gewalt in der Kivu Region der demokratischen Republik Kongo“, wird das neue Projekt die vorhandenen lokalen Strukturen stärken und seine Aktivitäten auf neue Zonen ausweiten.
Continue reading: vivos Arbeit in der DR Kongo: Eine neue Phase
Der neue Newsletter ist da!
Der diesjährige vivo-Newsletter berichtet über spannende Projekte in Deutschland und der DR Kongo. Außerdem stellen wir vor welche Empfehlungen vivo-Experten zur Versorgung von traumatisierten Geflüchteten geben. Viel Freude beim Lesen!
Der diesjährige vivo-Newsletter berichtet über spannende Projekte in Deutschland und der DR Kongo. Außerdem stellen wir vor welche Empfehlungen vivo-Experten zur Versorgung von traumatisierten Geflüchteten geben. Viel Freude beim Lesen!
vivo Mitglied Thomas Elbert erhält Auszeichung
vivo Mitglied Prof. Dr. Thomas Elbert wurde für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und deren hohe praktische Bedeutung zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen mit dem Deutschen Psychologie Preis 2019 ausgezeichnet.
Wir freuen uns sehr und gratulieren ganz herzlich!
Wenn Sie mehr über den Preis erfahren möchten, folgen Sie diesem Link.
vivo Mitglied Prof. Dr. Thomas Elbert wurde für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und deren hohe praktische Bedeutung zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen mit dem Deutschen Psychologie Preis 2019 ausgezeichnet.
Wir freuen uns sehr und gratulieren ganz herzlich!
Wenn Sie mehr über den Preis erfahren möchten, folgen Sie diesem Link.
Konferenz in Norwegen „NET Entwicklungen und klinische Praxis“
Organisiert von Hakon Stenmark (RVTS: Center for Violence, Traumatic Stress and Suicide Prevention Mid Norway) und Per Mossegaard (Resource Center for Trauma Support, Sweden) zusammen mit vivo international e.V. fand am 24. und 25. Oktober im Quality Hotel Augustin in Trondheim, Norwegen, eine zweitägige Konferenz mit dem Titel „NET- developments and clinical practice“ statt. Die 74 Teilnehmer, Wissenschaftler und Praktiker, die in Einrichtungen für psychische Gesundheit in Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland, Deutschland, den Niederlanden, England, den USA und der Demokratischen Republik Kongo arbeiten, profitierten von einem umfangreichen Programm: Informative und inspirierende Erfahrungsberichte über die Implementierung von NET (und seinen Varianten) in verschiedenen Umgebungen und Kontexten sowie seine Effizienz in verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die unter den Folgen von Traumata und Gewalt leiden, wurden durch beeindruckende Key Notes von Katy Robjant (Freedom from Torture, London, UK) zum Thema Menschenhandel und Thomas Elbert (vivo international e.V. und University of Konstanz, Deutschland) zu den gesellschaftlichen Wurzeln und den gesellschaftlichen Auswirkungen von Gewalt und Traumatisierung gekrönt. Die Präsentationen boten eine inspirierende Grundlage für einen intensiven Austausch unter den Teilnehmern, neue Kontakte und zukünftige Kooperationen. Das Publikum würdigte die Initiative und das Arrangement mit viel Applaus und Anerkennung für die Organisatoren.
Organisiert von Hakon Stenmark (RVTS: Center for Violence, Traumatic Stress and Suicide Prevention Mid Norway) und Per Mossegaard (Resource Center for Trauma Support, Sweden) zusammen mit vivo international e.V. fand am 24. und 25. Oktober im Quality Hotel Augustin in Trondheim, Norwegen, eine zweitägige Konferenz mit dem Titel „NET- developments and clinical practice“ statt. Die 74 Teilnehmer, Wissenschaftler und Praktiker, die in Einrichtungen für psychische Gesundheit in Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland, Deutschland, den Niederlanden, England, den USA und der Demokratischen Republik Kongo arbeiten, profitierten von einem umfangreichen Programm: Informative und inspirierende Erfahrungsberichte über die Implementierung von NET (und seinen Varianten) in verschiedenen Umgebungen und Kontexten sowie seine Effizienz in verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die unter den Folgen von Traumata und Gewalt leiden, wurden durch beeindruckende Key Notes von Katy Robjant (Freedom from Torture, London, UK) zum Thema Menschenhandel und Thomas Elbert (vivo international e.V. und University of Konstanz, Deutschland) zu den gesellschaftlichen Wurzeln und den gesellschaftlichen Auswirkungen von Gewalt und Traumatisierung gekrönt. Die Präsentationen boten eine inspirierende Grundlage für einen intensiven Austausch unter den Teilnehmern, neue Kontakte und zukünftige Kooperationen. Das Publikum würdigte die Initiative und das Arrangement mit viel Applaus und Anerkennung für die Organisatoren.
Unterstützung für vivos Arbeit
Der Verein vivo international e.V. vertreten durch Dr. Michael Odenwald (2.von links) hat im Rahmen eines Festaktes auf der Insel Mainau am 27.10.2019 vom Lions Club „zur Katz“ e.V., Konstanz einen Scheck in Höhe von 3000€ übereicht bekommen. Die Gelder werden im Projekt der psychotherapeutischen Versorgung traumatisierter Geflüchteter im Kreis Konstanz eingesetzt.
Der Verein vivo international e.V. vertreten durch Dr. Michael Odenwald (2.von links) hat im Rahmen eines Festaktes auf der Insel Mainau am 27.10.2019 vom Lions Club „zur Katz“ e.V., Konstanz einen Scheck in Höhe von 3000€ übereicht bekommen. Die Gelder werden im Projekt der psychotherapeutischen Versorgung traumatisierter Geflüchteter im Kreis Konstanz eingesetzt.
Trauma-Expertise für den Iran
Im April fand an der Universität Isfahan, Iran, ein intensiver Trainingsworkshop zur Narrative Exposure Therapy (NET) statt. Die Fakultät für Pädagogik und Psychologie der Universität Isfahan veranstaltete den NET-Workshop, der von vivo-Mitglied Dr. Mina Orang geleitet wurde.
Im April fand an der Universität Isfahan, Iran, ein intensiver Trainingsworkshop zur Narrative Exposure Therapy (NET) statt. Die Fakultät für Pädagogik und Psychologie der Universität Isfahan veranstaltete den NET-Workshop, der von vivo-Mitglied Dr. Mina Orang geleitet wurde.
Neue Entwicklungen in der DR Kongo
Im Juli 2016 wurde der Grundstein für das 2 Jahres Projekt zur psychotherapeutischen Unterstützung von traumatisierten Frauen und Ausbildung von lokalen Traumatherapeuten in der Kivu Region gelegt. Seitdem wurden über 170 lokale Trauma Counseller geschult, von denen wiederum einige zu Supervisoren und Koordinatoren weitergebildet wurden. Nach Ablauf der ersten zwei Jahre wurde eine weitere Finanzierungsphase über 12 Monate bewilligt.
Die nun fast dreijährige Projektlaufzeit war eine sehr intensive Zeit, die sich nicht nur mit den Schwierigkeiten eines großen Projektes auseinandersetzen musste, sondern auch mit der zum Teil unsicheren Sicherheitslage in der Region, die es nicht immer ermöglichte alle Interventionszonen regelmäßig zu besuchen. Hinzu kamen die Präsidentschaftswahlen Ende 2018, die im Vorfeld immer wieder zu Unruhen in der Region führten.
Heute steht das Projekt auf soliden Beinen. Lesen Sie weiter: Neue Entwicklungen in der DR Kongo
Im Juli 2016 wurde der Grundstein für das 2 Jahres Projekt zur psychotherapeutischen Unterstützung von traumatisierten Frauen und Ausbildung von lokalen Traumatherapeuten in der Kivu Region gelegt. Seitdem wurden über 170 lokale Trauma Counseller geschult, von denen wiederum einige zu Supervisoren und Koordinatoren weitergebildet wurden. Nach Ablauf der ersten zwei Jahre wurde eine weitere Finanzierungsphase über 12 Monate bewilligt.
Die nun fast dreijährige Projektlaufzeit war eine sehr intensive Zeit, die sich nicht nur mit den Schwierigkeiten eines großen Projektes auseinandersetzen musste, sondern auch mit der zum Teil unsicheren Sicherheitslage in der Region, die es nicht immer ermöglichte alle Interventionszonen regelmäßig zu besuchen. Hinzu kamen die Präsidentschaftswahlen Ende 2018, die im Vorfeld immer wieder zu Unruhen in der Region führten.
Heute steht das Projekt auf soliden Beinen. Continue reading: Neue Entwicklungen in der DR Kongo
Projekt in Burundi erhält Auszeichnung
Die vivo- Mitglieder Anselm Crombach und Anja Zeller haben auf der diesjährigen Messe Fair Handeln am Samstag, den 27.04.2019 in Stuttgart eine öffentliche Auszeichnung für ihr Engagement in Burundi durch die Stiftung für Entwicklungs-zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) erhalten. Anselm Crombach hat die Auszeichung stellvertretend entgegen genommen. Bereits seit vier Jahren werden Projekte von vivo international e.V. in Burundi durch die SEZ gefördert. Diese Projekte zielen darauf ab die psychologische Grundversorgung von benachteiligten Bevölkerungsgruppen sicherzustellen.
Die vivo- Mitglieder Anselm Crombach und Anja Zeller haben auf der diesjährigen Messe Fair Handeln am Samstag, den 27.04.2019 in Stuttgart eine öffentliche Auszeichnung für ihr Engagement in Burundi durch die Stiftung für Entwicklungs-zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) erhalten. Anselm Crombach hat die Auszeichung stellvertretend entgegen genommen. Bereits seit vier Jahren werden Projekte von vivo international e.V. in Burundi durch die SEZ gefördert. Diese Projekte zielen darauf ab die psychologische Grundversorgung von benachteiligten Bevölkerungsgruppen sicherzustellen.
Projekt zur Unterstützung von geflüchteten Schwangeren und Müttern bis 2021 verlängert
Wir freuen uns sehr über die weitere Förderung unseres Projektes für traumatisierte Schwangere und Mütter durch die Aktion Mensch.
In den letzten drei Jahren konnten wir über 50 geflüchtete Frauen mit unseren therapeutischen Angeboten erreichen und mehr als 600 Haupt- und Ehrenamtliche in Vorträgen und Workshops zum Thema Traumatisierung schulen.
Wir freuen uns sehr über die weitere Förderung unseres Projektes für traumatisierte Schwangere und Mütter durch die Aktion Mensch.
In den letzten drei Jahren konnten wir über 50 geflüchtete Frauen mit unseren therapeutischen Angeboten erreichen und mehr als 600 Haupt- und Ehrenamtliche in Vorträgen und Workshops zum Thema Traumatisierung schulen.
Neuigkeiten aus Gulu
Training der neuen TherapeutInnen im Januar und Februar 2019 abgeschlossen
Unsere 6 neu angestellten TherapeutInnen erweitern unser bestehendes Team von 15 TherapeutInnen auf 21. Sie sind alle LaientherapeutInnen – in dem Sinne, dass ihre bisherigen Arbeitserfahrungen und ihr bisheriger Ausbildungshintergrund in nur nicht-psychologischen Gebieten war. Nichtsdestotrotz haben alle erfolgreich das intensive praktische und theoretische Training absolviert. Ursprünglich gab es 40 BewerberInnen gegen die sie sich erfolgreich behauptet haben. Im Moment sind sie in einer weiteren Lernphase, in der sie bei erfahrenen TherapeutInnen in den Behandlungssitzungen zuhören und danach dann ihre eigenen Therapien mit hochtraumatisierten KlientInnen beginnen können. Lesen Sie weiter: Neuigkeiten aus Gulu
Training der neuen TherapeutInnen im Januar und Februar 2019 abgeschlossen
Unsere 6 neu angestellten TherapeutInnen erweitern unser bestehendes Team von 15 TherapeutInnen auf 21. Sie sind alle LaientherapeutInnen – in dem Sinne, dass ihre bisherigen Arbeitserfahrungen und ihr bisheriger Ausbildungshintergrund in nur nicht-psychologischen Gebieten war. Nichtsdestotrotz haben alle erfolgreich das intensive praktische und theoretische Training absolviert. Ursprünglich gab es 40 BewerberInnen gegen die sie sich erfolgreich behauptet haben. Im Moment sind sie in einer weiteren Lernphase, in der sie bei erfahrenen TherapeutInnen in den Behandlungssitzungen zuhören und danach dann ihre eigenen Therapien mit hochtraumatisierten KlientInnen beginnen können. Continue reading: Neuigkeiten aus Gulu
Der Newsletter 2018 ist da!
Entdecken Sie unseren neuen Newsletter!
Erfahren Sie mehr über unsere Projekte in Deutschland, Burundi und Tansania und wie Sie unsere Arbeit über betterplace unterstützen können. Wir freuen uns über Ihr Interesse und über jede Unterstützung!
Sie können über das Bild oder diesen Link direkt zum aktuellen Newsletter gelangen.
Entdecken Sie unseren neuen Newsletter!
Erfahren Sie mehr über unsere Projekte in Deutschland, Burundi und Tansania und wie Sie unsere Arbeit über betterplace unterstützen können. Wir freuen uns über Ihr Interesse und über jede Unterstützung!
Sie können über das Bild oder diesen Link direkt zum aktuellen Newsletter gelangen.
Hilfe für geflüchtete Schwangere und junge Mütter
Die Zeit der Schwangerschaft und Geburt ist eine vulnerable Zeit für die gesunde Entwicklung des Kindes sowie die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind. Frauen, die vor Krieg und Krisen fliehen mussten, bringen eine enorme Kraft auf, um für ihre Familie unter schwersten Bedingungen zu sorgen. Vor zweieinhalb Jahren startete vivo international zusammen mit Aktion Mensch ein Projekt zur Unterstützung traumatisierter Schwangerer und junger Mütter mit Fluchterfahrung.
Lesen Sie weiter: Hilfe für geflüchtete Schwangere und junge Mütter
Die Zeit der Schwangerschaft und Geburt ist eine vulnerable Zeit für die gesunde Entwicklung des Kindes sowie die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind. Frauen, die vor Krieg und Krisen fliehen mussten, bringen eine enorme Kraft auf, um für ihre Familie unter schwersten Bedingungen zu sorgen. Vor zweieinhalb Jahren startete vivo international zusammen mit Aktion Mensch ein Projekt zur Unterstützung traumatisierter Schwangerer und junger Mütter mit Fluchterfahrung.
Continue reading: Hilfe für geflüchtete Schwangere und junge Mütter
vivo auf dem Humanitarian Congress Berlin 2018
Dieses Jahr fand das zwanzigste Jubiläum des Humanitarian Congress Berlin statt, der von Ärzte ohne Grenzen, Ärzte der Welt e.V., dem Deutschen Roten Kreuz und der Ärztekammer Berlin veranstaltet wurde. Der Kongress dient als Plattform für internationale NGOs um Themen und Herausforderungen der humanitären Zusammenarbeit zu diskutieren. vivo international präsentierte sich dort als NGO im Rahmen eines Infostandes und mit zwei Vorträgen.
Lesen Sie weiter: vivo auf dem Humanitarian Congress Berlin 2018
Dieses Jahr fand das zwanzigste Jubiläum des Humanitarian Congress Berlin statt, der von Ärzte ohne Grenzen, Ärzte der Welt e.V., dem Deutschen Roten Kreuz und der Ärztekammer Berlin veranstaltet wurde. Der Kongress dient als Plattform für internationale NGOs um Themen und Herausforderungen der humanitären Zusammenarbeit zu diskutieren. vivo international präsentierte sich dort als NGO im Rahmen eines Infostandes und mit zwei Vorträgen.
Continue reading: vivo auf dem Humanitarian Congress Berlin 2018
Verbesserung der Betreuung in Waisenhäusern
Hekcer, T., Hermenau, K. (2018).
Improving Care Quality and Preventing Maltreatment in Institutional Care in Sub-Saharan Africa.
ISTSS Stress Points.
Hekcer, T., Hermenau, K. (2018).
Improving Care Quality and Preventing Maltreatment in Institutional Care in Sub-Saharan Africa.
ISTSS Stress Points.
NET für Überlebende einer Naturkatastrophe in Burundi
Crombach, A., Siehl, S. (2018).
Impact and cultural acceptance of the narrative exposure therapy in the aftermath of a natural disaster in Burundi.
BMC Psychiatry, 18:233.
Crombach, A., Siehl, S. (2018).
Impact and cultural acceptance of the narrative exposure therapy in the aftermath of a natural disaster in Burundi.
BMC Psychiatry, 18:233.
Unterstützung für das Psychotraumazentrum
vivo möchte zusammen mit der lokalen Partnerorganisation „Psychologues sans Frontières Burundi“ (PSF), in Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi, das Zentrum für Psychotraumatologie „Kira Agahinda“ etablieren. In den letzten Jahren hat das Team des Psychtraumazentrums vorallem mit Straßenkindern und ihren Familien gearbeitet (Näheres unter diesem Link). Damit das Zentrum langfristig bestehen kann, brauchen wir Ihre Unterstützung beim Crowdfunding!
vivo möchte zusammen mit der lokalen Partnerorganisation „Psychologues sans Frontières Burundi“ (PSF), in Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi, das Zentrum für Psychotraumatologie „Kira Agahinda“ etablieren. In den letzten Jahren hat das Team des Psychtraumazentrums vorallem mit Straßenkindern und ihren Familien gearbeitet (Näheres unter diesem Link). Damit das Zentrum langfristig bestehen kann, brauchen wir Ihre Unterstützung beim Crowdfunding!
Gesundheitspaten – Ein Jahr nach Start des Projekts
Ein Jahr nach dem Start des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter können wir auf eine erfolgreiche Entwicklung des Projekts schauen:
Seit Juli 2017 wurden nun bereits 25 Geflüchtete mit psychischen Erkrankungen ins Projekt aufgenommen und an niedergelassene Psychotherapeuten weitervermittelt. Sechs Gesundheitspaten und 10 Sprachmittler wurden im Projekt geschult und erwarben Fähigkeiten, die sie im Umgang mit den Geflüchteten anwenden. Neunzehn TherapeutInnen aus dem Landkreis Konstanz nahmen bisher aktiv am Integrationsprojekt teil und behandeln psychisch belastete Geflüchtete.
Lesen Sie weiter: Gesundheitspaten – Ein Jahr nach Start des Projekts
Ein Jahr nach dem Start des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter können wir auf eine erfolgreiche Entwicklung des Projekts schauen:
Seit Juli 2017 wurden nun bereits 25 Geflüchtete mit psychischen Erkrankungen ins Projekt aufgenommen und an niedergelassene Psychotherapeuten weitervermittelt. Sechs Gesundheitspaten und 10 Sprachmittler wurden im Projekt geschult und erwarben Fähigkeiten, die sie im Umgang mit den Geflüchteten anwenden. Neunzehn TherapeutInnen aus dem Landkreis Konstanz nahmen bisher aktiv am Integrationsprojekt teil und behandeln psychisch belastete Geflüchtete.
Continue reading: Gesundheitspaten – Ein Jahr nach Start des Projekts
Goma: Erfolgreiches Ende der Projektphase
Im Juli 2016 wurde das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu gestartet. Es ist Teil eines Großprojektes des Fonds Social de la Republique Democratique de Congo (FSDRC) mit dem Ziel, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern.
Lesen Sie weiter: Goma: Erfolgreiches Ende der Projektphase
Im Juli 2016 wurde das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu gestartet. Es ist Teil eines Großprojektes des Fonds Social de la Republique Democratique de Congo (FSDRC) mit dem Ziel, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern.
Continue reading: Goma: Erfolgreiches Ende der Projektphase
Traumatisierte Flüchtlinge
Schnelle Hilfe ist jetzt nötig!
Die Wissenschaftsakademien Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben eine Stellungnahme zur Situation traumatisierter Flüchtlinge veröffentlicht.
An der Arbeitsgruppe, unter Leitung von vivo-Gründungsmitglied Prof. Dr. Thomas Elbert, waren auch die vivo-Mitglieder Prof. Dr. Frank Neuner, PD Dr. Maggie Schauer und Prof. Dr. Malek Bajbouj beteiligt.
Die Experten beschreiben unter welchen Folgen geflüchtete Menschen nach traumatischen Erfahrungen leiden und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirken kann. Sie plädieren für schnelle Hilfe und niederschwellige Angebote wie das vivo-Projekt der Gesundheitspaten. Die vollständige Stellungnahme ist unter diesem Link abrufbar.
Im ZDF wurde ein kurzer Beitrag hierzu gezeigt, in dem auch ein Gesundheitspate des vivo-Projekts zu Wort kommt.
Auch in der Presse wurde mehrfach über die Stellungnahme berichtet. Interessante Interviews mit den vivo-Mitgliedern zu diesem Thema finden Sie auf unserer Presse-Seite.
Schnelle Hilfe ist jetzt nötig!
Die Wissenschaftsakademien Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben eine Stellungnahme zur Situation traumatisierter Flüchtlinge veröffentlicht.
An der Arbeitsgruppe, unter Leitung von vivo-Gründungsmitglied Prof. Dr. Thomas Elbert, waren auch die vivo-Mitglieder Prof. Dr. Frank Neuner, PD Dr. Maggie Schauer und Prof. Dr. Malek Bajbouj beteiligt.
Die Experten beschreiben unter welchen Folgen geflüchtete Menschen nach traumatischen Erfahrungen leiden und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirken kann. Sie plädieren für schnelle Hilfe und niederschwellige Angebote wie das vivo-Projekt der Gesundheitspaten. Die vollständige Stellungnahme ist unter diesem Link abrufbar.
Im ZDF wurde ein kurzer Beitrag hierzu gezeigt, in dem auch ein Gesundheitspate des vivo-Projekts zu Wort kommt.
Auch in der Presse wurde mehrfach über die Stellungnahme berichtet. Interessante Interviews mit den vivo-Mitgliedern zu diesem Thema finden Sie auf unserer Presse-Seite.
Unterstützung für Geflüchtete in Bielefeld
vivo unterstützt die Schwerpunktambulanz für Geflüchtete an der Universität Bielefeld
Zwischen vivo und der Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Universität Bielefeld besteht eine enge Kooperation. Im Rahmen dieser Kooperation werden zur Zeit mehrere Projekte durchgeführt, mit dem Ziel psychologische Unterstützung für belastete Geflüchtete anzubieten.
Lesen Sie weiter: Unterstützung für Geflüchtete in Bielefeld
vivo unterstützt die Schwerpunktambulanz für Geflüchtete an der Universität Bielefeld
Zwischen vivo und der Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Universität Bielefeld besteht eine enge Kooperation. Im Rahmen dieser Kooperation werden zur Zeit mehrere Projekte durchgeführt, mit dem Ziel psychologische Unterstützung für belastete Geflüchtete anzubieten.
Continue reading: Unterstützung für Geflüchtete in Bielefeld
Der neue Newsletter ist da!
Wir möchten Sie einladen, im neuen Newsletter mehr über vivo international und unsere Projekte zu erfahren. Dieses Jahr beschäftigen wir uns mit Projekten in Deutschland, Nord-Irak und Uganda.
Sie können über das Bild oder diesen Link direkt zum aktuellen Newsletter gelangen.
Wir möchten Sie einladen, im neuen Newsletter mehr über vivo international und unsere Projekte zu erfahren. Dieses Jahr beschäftigen wir uns mit Projekten in Deutschland, Nord-Irak und Uganda.
Sie können über das Bild oder diesen Link direkt zum aktuellen Newsletter gelangen.
Danke für die Unterstützung!
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern unseres Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter!
Wir sind stolz, dass wir es von 34 Projekten unter die 8 Finalisten des Deutschen Integrationspreises 2017 geschafft haben. Danke auch an die Hertie-Stiftung für den Anerkennungspreis!
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern unseres Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter!
Wir sind stolz, dass wir es von 34 Projekten unter die 8 Finalisten des Deutschen Integrationspreises 2017 geschafft haben. Danke auch an die Hertie-Stiftung für den Anerkennungspreis!
Austauschworkshop in Ruanda
Im September 2017 wurde vivo eingeladen, an einem einwöchigen Austauschseminar in Huye, Ruanda teilzunehmen. Teilnehmende Organisationen waren Hilfsorganisationen, die alle mit Überlebenden von Krieg und Gewalt in den Konfliktzonen und Nachkriegsgebieten in Ostafrika arbeiten, speziell in Norduganda, Ruanda und Ostkongo.
Im September 2017 wurde vivo eingeladen, an einem einwöchigen Austauschseminar in Huye, Ruanda teilzunehmen. Teilnehmende Organisationen waren Hilfsorganisationen, die alle mit Überlebenden von Krieg und Gewalt in den Konfliktzonen und Nachkriegsgebieten in Ostafrika arbeiten, speziell in Norduganda, Ruanda und Ostkongo.
Deutscher Integrationspreis: Die Finalisten stehen fest
Aus 34 Projekten sind acht Finalisten für den Deutschen Integrationspreis nominiert.
Drei Preisträger werden am 26. Oktober 2017 in Frankfurt am Main mit insgesamt 100.000 Euro ausgezeichnet.
Lesen Sie weiter: Deutscher Integrationspreis: Die Finalisten stehen fest
Aus 34 Projekten sind acht Finalisten für den Deutschen Integrationspreis nominiert.
Drei Preisträger werden am 26. Oktober 2017 in Frankfurt am Main mit insgesamt 100.000 Euro ausgezeichnet.
Continue reading: Deutscher Integrationspreis: Die Finalisten stehen fest
vivo Vorstandsmitglied Heike Riedke beim BKA
Auf Anfrage der Zentralstelle für die Bekämpfung von Kriegsverbrechen und weiteren Straftaten nach dem Völkerstrafgesetzbuch (ZBKV) im Bundeskriminalamt (BKA) hat Heike Riedke am Mittwoch, 28.06.2017, im Rahmen eines Lehrgangs über Ihre Erfahrungen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) berichtet.
Der Lehrgang „Völkerstrafrecht“, der mehre Tage dauerte, stand am 28.6.2017 unter dem Motto „Psychologische Besonderheiten bei der Opferbefragung“. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen, die vivo international in der DRC hat, insbesondere im Umgang mit Opfern sexueller Gewalt in der Zivilbevölkerung und in Rebellenorganisationen, konnte Heike Riedke ihre Erfahrungen und Erlebnisse, die sie durch ihre vielen Aufenthalte vor Ort machte, schildern und den sich anschließenden Fragen der 30 TeilnehmerInnen stellen.
Auf Anfrage der Zentralstelle für die Bekämpfung von Kriegsverbrechen und weiteren Straftaten nach dem Völkerstrafgesetzbuch (ZBKV) im Bundeskriminalamt (BKA) hat Heike Riedke am Mittwoch, 28.06.2017, im Rahmen eines Lehrgangs über Ihre Erfahrungen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) berichtet.
Der Lehrgang „Völkerstrafrecht“, der mehre Tage dauerte, stand am 28.6.2017 unter dem Motto „Psychologische Besonderheiten bei der Opferbefragung“. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen, die vivo international in der DRC hat, insbesondere im Umgang mit Opfern sexueller Gewalt in der Zivilbevölkerung und in Rebellenorganisationen, konnte Heike Riedke ihre Erfahrungen und Erlebnisse, die sie durch ihre vielen Aufenthalte vor Ort machte, schildern und den sich anschließenden Fragen der 30 TeilnehmerInnen stellen.
10-jähriges Jubiläum der vivo NET- TherapeutInnen in Norduganda
Es klingt wie eine Floskel, aber es fühlt es sich genau danach an: „Die Zeit ist wie im Flug vergangen!“ – Es ist jetzt schon 10 Jahre her, dass vivo international die ersten einheimischen LaientherapeutInnen in Norduganda erfolgreich ausgebildet hat, Narrative Expositions Therapie (NET) für traumatisierte Überlebende von Gewalt und Folter anzuwenden.
Dieses Jahr feiern wir nun das 10-jährige Jubiläum von 7 TherapeutInnen, die seit 2007 für vivo international in Norduganda arbeiten.
Lesen Sie weiter: 10-jähriges Jubiläum der vivo NET- TherapeutInnen in Norduganda
Es klingt wie eine Floskel, aber es fühlt es sich genau danach an: „Die Zeit ist wie im Flug vergangen!“ – Es ist jetzt schon 10 Jahre her, dass vivo international die ersten einheimischen LaientherapeutInnen in Norduganda erfolgreich ausgebildet hat, Narrative Expositions Therapie (NET) für traumatisierte Überlebende von Gewalt und Folter anzuwenden.
Dieses Jahr feiern wir nun das 10-jährige Jubiläum von 7 TherapeutInnen, die seit 2007 für vivo international in Norduganda arbeiten.
Continue reading: 10-jähriges Jubiläum der vivo NET- TherapeutInnen in Norduganda
Vierte Schulung für die Gesundheitspaten
Mitte August fand die vierte Schulung der Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Das Thema der Schulung war das Thema „Krisen“ wobei vor allem der Umgang mit akuten Selbstmordgedanken und –absichten im Mittelpunkt stand.
Mitte August fand die vierte Schulung der Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Das Thema der Schulung war das Thema „Krisen“ wobei vor allem der Umgang mit akuten Selbstmordgedanken und –absichten im Mittelpunkt stand.
Ein Einblick in die Koordinierungsstelle
In der Koordierungsstelle des Modellprojektes zur Unterstützung Geflüchteter laufen die Fäden zusammen:
In Abklärungsgesprächen werden psychisch belastete Patienten/innen mit Fluchthintergrund untersucht und über die für sie passende Anlaufstelle im Landkreis informiert, niedergelassene Therapeuten/innen melden sich, wenn sie Kapazitäten frei haben, die Therapietermine werden mit Sprachmittlern/innen und Gesundheitspaten/innen koordiniert.
In der Koordierungsstelle des Modellprojektes zur Unterstützung Geflüchteter laufen die Fäden zusammen:
In Abklärungsgesprächen werden psychisch belastete Patienten/innen mit Fluchthintergrund untersucht und über die für sie passende Anlaufstelle im Landkreis informiert, niedergelassene Therapeuten/innen melden sich, wenn sie Kapazitäten frei haben, die Therapietermine werden mit Sprachmittlern/innen und Gesundheitspaten/innen koordiniert.
Dritte Schulung für die Gesundheitspaten
In der dritten Schulung Anfang August lernten die angehenden Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter, wie wichtig es ist, auf die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu achten, um effektiv anderen helfen zu können.
Lesen Sie weiter: Dritte Schulung für die Gesundheitspaten
In der dritten Schulung Anfang August lernten die angehenden Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter, wie wichtig es ist, auf die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu achten, um effektiv anderen helfen zu können.
Continue reading: Dritte Schulung für die Gesundheitspaten
Zweite Schulung für die Gesundheitspaten
Kurz nach der ersten Schulung fand Ende Juli schon die zweite Schulung für die Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Im Rahmen der zweiten Schulung wurde das psychotherapeutische und psychiatrische Regelversorgungssystem im Landkreis Konstanz vorgestellt.
Lesen Sie weiter: Zweite Schulung für die Gesundheitspaten
Kurz nach der ersten Schulung fand Ende Juli schon die zweite Schulung für die Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Im Rahmen der zweiten Schulung wurde das psychotherapeutische und psychiatrische Regelversorgungssystem im Landkreis Konstanz vorgestellt.
Continue reading: Zweite Schulung für die Gesundheitspaten
Erste Schulung für die Gesundheitspaten
Mit einem Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter bewirbt sich vivo international um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. In diesem Modellprojekt spielen Gesundheitspaten eine wichtige Rolle, die sich sowohl mit der deutschen Sprache, Kultur und dem Gesundheitssystem auskennen als auch mit der Sprache und Kultur des Herkunftlandes des betreffenden Geflüchteten vertraut sind. Um sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten, nehmen die 6 ausgewählten Gesundheitspaten an 4 verschiedenen Schulungen teil.
Lesen Sie weiter: Erste Schulung für die Gesundheitspaten
Mit einem Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter bewirbt sich vivo international um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. In diesem Modellprojekt spielen Gesundheitspaten eine wichtige Rolle, die sich sowohl mit der deutschen Sprache, Kultur und dem Gesundheitssystem auskennen als auch mit der Sprache und Kultur des Herkunftlandes des betreffenden Geflüchteten vertraut sind. Um sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten, nehmen die 6 ausgewählten Gesundheitspaten an 4 verschiedenen Schulungen teil.
Continue reading: Erste Schulung für die Gesundheitspaten
Gesundheitspaten – Ein Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter
vivo international bewirbt sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. Dank Ihrer Hilfe konnten wir die Crowdfunding Phase erfolgreich abschließen.
Heute möchten wir das Projekt genauer vorstellen. Lesen Sie weiter: Gesundheitspaten – Ein Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter
vivo international bewirbt sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. Dank Ihrer Hilfe konnten wir die Crowdfunding Phase erfolgreich abschließen.
Heute möchten wir das Projekt genauer vorstellen. Continue reading: Gesundheitspaten – Ein Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter
Nähwerkstatt für unsere Unterstützer
Seit dem erfolgreichen Abschluss der Crowdfunding Kampagne im Frühjahr läuft das gefördete Projekt mit Gesundheitspaten zur Unterstützung Geflüchteter erfolgreich an.
Seit dem erfolgreichen Abschluss der Crowdfunding Kampagne im Frühjahr läuft das gefördete Projekt mit Gesundheitspaten zur Unterstützung Geflüchteter erfolgreich an.
NET Training in Bukavu, Ost-Kongo
Im April 2017 wurden in Bukavu im Ost-Kongo 27 Teilnehmer in Narrativer Expositionstherapie (NET) ausgebildet. Dieses Training ist Teil des Projekts „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“.
Lesen Sie weiter: NET Training in Bukavu, Ost-Kongo
Im April 2017 wurden in Bukavu im Ost-Kongo 27 Teilnehmer in Narrativer Expositionstherapie (NET) ausgebildet. Dieses Training ist Teil des Projekts „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“.
Continue reading: NET Training in Bukavu, Ost-Kongo
Zusammenführung von burundischen Straßenkindern und ihren Familien
Seit Anfang 2016 ist viel passiert in Burundi. Die Hauptarbeit im letzten Jahr des Zentrums für Psychotraumatologie „Kira Agahinda“ bestand in der Durchführung eines Projektes mit Straßenkindern in Kooperation von vivo international und Burundikids e.V. mit der lokalen NGO Fondation Stamm. Das Projekt wurde hauptsächlich durch die Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg gefördert und zu dessen erfolgreicher Umsetzung auch die Crowdfunding-Initiative beigetragen hat. Der Fokus dieses Projektes lag auf der in verschiedenen Schritten erfolgenden Reintegration von 40 Kindern und Jugendlichen in ihre Familien.
Lesen Sie weiter: Zusammenführung von burundischen Straßenkindern und ihren Familien
Seit Anfang 2016 ist viel passiert in Burundi. Die Hauptarbeit im letzten Jahr des Zentrums für Psychotraumatologie „Kira Agahinda“ bestand in der Durchführung eines Projektes mit Straßenkindern in Kooperation von vivo international und Burundikids e.V. mit der lokalen NGO Fondation Stamm. Das Projekt wurde hauptsächlich durch die Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg gefördert und zu dessen erfolgreicher Umsetzung auch die Crowdfunding-Initiative beigetragen hat. Der Fokus dieses Projektes lag auf der in verschiedenen Schritten erfolgenden Reintegration von 40 Kindern und Jugendlichen in ihre Familien.
Continue reading: Zusammenführung von burundischen Straßenkindern und ihren Familien
Eindrücke aus der vivo Ambulanz in Nord Uganda
Auch 2017 ist die vivo Ambulanz in Gulu, Nord Uganda, erfolgreich und beeindruckt uns mit ihrer Arbeit.
Lesen Sie weiter: Eindrücke aus der vivo Ambulanz in Nord Uganda
Auch 2017 ist die vivo Ambulanz in Gulu, Nord Uganda, erfolgreich und beeindruckt uns mit ihrer Arbeit.
Continue reading: Eindrücke aus der vivo Ambulanz in Nord Uganda
vivo auf der Global Mental Health Conference
King’s Health Partners veranstalten eine zweitägige Konferenz zum Thema „Global Mental Health and Psychosocial Support“ in London am 5.- 6. Juni 2017. Mit neuen Ansätzen für die Herausforderungen der Gemeinschaften vor Ort wird sich diese Konferenz herausragenden psychosozialen Ansätzen für psychische Gesundheitsprobleme beschäftigen, die weltweit auf individueller, gemeinschaftlicher und globaler Ebene entwickelt wurden.
Wir freuen uns sehr, dass Amani Chibashima Christian und Dr. Katy Robjant für vivo international über den Einsatz von Narrativer Expositionstherapie in der Behandlung von PTBS bei Opfern sexueller Gewalt und ehemaligen Kindersoldaten im Osten der DR Kongo sprechen werden!
Für weitere Informationen zu dieser Konferenz folgen Sie bitte diesem Link.
King’s Health Partners veranstalten eine zweitägige Konferenz zum Thema „Global Mental Health and Psychosocial Support“ in London am 5.- 6. Juni 2017. Mit neuen Ansätzen für die Herausforderungen der Gemeinschaften vor Ort wird sich diese Konferenz herausragenden psychosozialen Ansätzen für psychische Gesundheitsprobleme beschäftigen, die weltweit auf individueller, gemeinschaftlicher und globaler Ebene entwickelt wurden.
Wir freuen uns sehr, dass Amani Chibashima Christian und Dr. Katy Robjant für vivo international über den Einsatz von Narrativer Expositionstherapie in der Behandlung von PTBS bei Opfern sexueller Gewalt und ehemaligen Kindersoldaten im Osten der DR Kongo sprechen werden!
Für weitere Informationen zu dieser Konferenz folgen Sie bitte diesem Link.
Vielen Dank an alle Unterstützer!
Geschafft!
Nach 6 Wochen ist unsere Crowdfunding-Kampagne auf Startnext abgeschlossen und das Ergebnis ist überragend: 578 Menschen haben Anteil an unserem Projekt genommen und mit insgesammt 24.299€ das Projekt finanziert.
Mit so einem Ergebnis haben wir nicht gerechnet und haben nun mehr Möglichkeiten bei der Umsetzung des Projekts. Über den Verlauf des Projekts und das Rennen um den deutschen Integrationspreis werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank an 578 Unterstützer!
Geschafft!
Nach 6 Wochen ist unsere Crowdfunding-Kampagne auf Startnext abgeschlossen und das Ergebnis ist überragend: 578 Menschen haben Anteil an unserem Projekt genommen und mit insgesammt 24.299€ das Projekt finanziert.
Mit so einem Ergebnis haben wir nicht gerechnet und haben nun mehr Möglichkeiten bei der Umsetzung des Projekts. Über den Verlauf des Projekts und das Rennen um den deutschen Integrationspreis werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank an 578 Unterstützer!
Ein großer Schritt: Goma im Ost-Kongo wird fester Projektstandort
Das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ist ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu, das sich als Teil eines vierjährigen Großprojektes zum Ziel gesetzt hat, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern. Dies ist vivos bisher größtes Projekt in der Region.
Lesen Sie weiter: Ein großer Schritt: Goma im Ost-Kongo wird fester Projektstandort
Das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ist ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu, das sich als Teil eines vierjährigen Großprojektes zum Ziel gesetzt hat, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern. Dies ist vivos bisher größtes Projekt in der Region.
Continue reading: Ein großer Schritt: Goma im Ost-Kongo wird fester Projektstandort
Auszeichnung für ein vivo Mitglied
Während der Jahrestagung 2017 der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) in Zürich wurde vivo-Mitglied Dr. Tobias Hecker für seine Arbeit in Tansania „Consequences and prevention of violence in education: Contributing to a childhood free of violence for vulnerable children in low-income countries – the example of Tanzania” mit dem DeGPT-Förderpreis ausgezeichnet. Mehr unter diesem Link.
Wir gratulieren herzlich!
Während der Jahrestagung 2017 der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) in Zürich wurde vivo-Mitglied Dr. Tobias Hecker für seine Arbeit in Tansania „Consequences and prevention of violence in education: Contributing to a childhood free of violence for vulnerable children in low-income countries – the example of Tanzania” mit dem DeGPT-Förderpreis ausgezeichnet. Mehr unter diesem Link.
Wir gratulieren herzlich!
Unterstützen Sie ein neues Projekt!
vivo international hat sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ für den deutschen Integrationspreis der Hertie Stiftung beworben. Zusammen mit 55 anderen Projekten wurde unser Projekt für den Preis nominiert und vivo kann im nächsten Schritt an einem Crowdfunding-Wettbewerb teilnehmen! Um zu gewinnen, muss unser Projektvorschlag in den sozialen Medien möglichst viele Unterstützer finden und wir müssen 10.000€ Kapital über Crowdfunding sammeln.
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Dies ist ganz einfach: Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext erfahren Sie mehr über das Projekt und wie Sie es unterstützen können.
Folgen Sie uns auch auf der Facebook-Seite von vivo und begleiten Sie jeden Schritt des Projekts!
vivo international hat sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ für den deutschen Integrationspreis der Hertie Stiftung beworben. Zusammen mit 55 anderen Projekten wurde unser Projekt für den Preis nominiert und vivo kann im nächsten Schritt an einem Crowdfunding-Wettbewerb teilnehmen! Um zu gewinnen, muss unser Projektvorschlag in den sozialen Medien möglichst viele Unterstützer finden und wir müssen 10.000€ Kapital über Crowdfunding sammeln.
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Dies ist ganz einfach: Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext erfahren Sie mehr über das Projekt und wie Sie es unterstützen können.
Folgen Sie uns auch auf der Facebook-Seite von vivo und begleiten Sie jeden Schritt des Projekts!
Der neue Newsletter ist da!
Wir möchten Sie einladen, im neuen Newsletter mehr über vivo international und unsere Projekte zu erfahren. Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von vivo verfolgen wir im diesjährigen Newsletter die ereignisreiche Entwicklung der vivo Projekte über die Zeit in Norduganda, DR Kongo und Äthiopien.
Sie können über das Bild oder diesen Link direkt zum aktuellen Newsletter gelangen.
Wir möchten Sie einladen, im neuen Newsletter mehr über vivo international und unsere Projekte zu erfahren. Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von vivo verfolgen wir im diesjährigen Newsletter die ereignisreiche Entwicklung der vivo Projekte über die Zeit in Norduganda, DR Kongo und Äthiopien.
Sie können über das Bild oder diesen Link direkt zum aktuellen Newsletter gelangen.
Ehrenvolle Auszeichnung für vivo Mitglieder
Die vivo Gründungsmitglieder Prof. Dr. Thomas Elbert und Dr. Maggie Schauer wurden mit dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Preis für ihre herausragende Forschung zu den Folgen von traumatischen Erfahrungen ausgezeichnet. Der Carl-Friedrich von Weizsäcker-Preis wird durch die Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft an Wissenschaftler verliehen, die „einen Beitrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Problembereiche geleistet haben“.
Wir gratulieren beiden ganz herzlich!
Lesen Sie weiter: Ehrenvolle Auszeichnung für vivo Mitglieder
Die vivo Gründungsmitglieder Prof. Dr. Thomas Elbert und Dr. Maggie Schauer wurden mit dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Preis für ihre herausragende Forschung zu den Folgen von traumatischen Erfahrungen ausgezeichnet. Der Carl-Friedrich von Weizsäcker-Preis wird durch die Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft an Wissenschaftler verliehen, die „einen Beitrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Problembereiche geleistet haben“.
Wir gratulieren beiden ganz herzlich!
Continue reading: Ehrenvolle Auszeichnung für vivo Mitglieder
Therapie für traumatisierte Geflüchtete
Elbert, T., Wilker, S., Schauer, M., Neuner, F. (2016)
Dissemination psychotherapeutischer Module für traumatisierte Geflüchtete. Erkenntnisse aus der Traumaarbeit in Krisen- und Kriegsregionen.
Nervenarzt.
Zum Artikel gelangen Sie hier.
Elbert, T., Wilker, S., Schauer, M., Neuner, F. (2016)
Dissemination psychotherapeutischer Module für traumatisierte Geflüchtete. Erkenntnisse aus der Traumaarbeit in Krisen- und Kriegsregionen.
Nervenarzt.
Zum Artikel gelangen Sie hier.
Posttraumatischer Stress bei Jugendlichen mit Kriegserfahrung
Winkler, N., Ruf-Leuschner, M., Ertl, V., Pfeiffer, A., Schalinski, I., Ovuga, E., Neuner, F., Elbert, T. (2015).
From war to classroom: PTSD and depression in formerly abducted youth in Uganda.
Frontiers in Psychiatry, 6, 2.
Winkler, N., Ruf-Leuschner, M., Ertl, V., Pfeiffer, A., Schalinski, I., Ovuga, E., Neuner, F., Elbert, T. (2015).
From war to classroom: PTSD and depression in formerly abducted youth in Uganda.
Frontiers in Psychiatry, 6, 2.
Hilfe für traumatisierte schwangere Flüchtlingsfrauen
Aktuell werden zunehmend mehr traumatisierte Flüchtlingsfrauen im Landkreis Konstanz aufgenommen. Viele dieser Flüchtlingsfrauen sind schwanger oder junge Mütter und enormen Belastungen ausgesetzt. Sowohl der körperliche als auch der psychische Zustand der Schwangeren sind von großer Bedeutung für die spätere physische und psychische Gesundheit der Kinder und Mütter. Mütter, die selbst Stress und Gewalt erlebt haben, zeigen zudem häufig eingeschränkte elterliche Kompetenzen.
Das seit Mai 2016 von Aktion Mensch geförderte Projekt beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung der psychischen Gesundheit von schwangeren oder in Mutterschaft stehenden traumatisierten Flüchtlingsfrauen. Im Kompetenzzentrum Psychotraumatologie der Universität Konstanz und von vivo international werden die Frauen zuerst psychodiagnostisch untersucht. Es schließen sich individuelle psychologische Beratungen, Behandlungsangebote und die eventuelle Überführung in das Netzwerk der Frühe Hilfen an, um Stressoren/Belastungen abzuwenden und Bindungsstörungen vorzubeugen.
Zusätzlich werden Fortbildungen für Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Fachpersonen wie Ärzte und Hebammen gegeben, um die im Projekt erarbeiteten Behandlungsangebote an alle am Prozess Beteiligten weiterzugeben.
Aktuell werden zunehmend mehr traumatisierte Flüchtlingsfrauen im Landkreis Konstanz aufgenommen. Viele dieser Flüchtlingsfrauen sind schwanger oder junge Mütter und enormen Belastungen ausgesetzt. Sowohl der körperliche als auch der psychische Zustand der Schwangeren sind von großer Bedeutung für die spätere physische und psychische Gesundheit der Kinder und Mütter. Mütter, die selbst Stress und Gewalt erlebt haben, zeigen zudem häufig eingeschränkte elterliche Kompetenzen.
Das seit Mai 2016 von Aktion Mensch geförderte Projekt beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung der psychischen Gesundheit von schwangeren oder in Mutterschaft stehenden traumatisierten Flüchtlingsfrauen. Im Kompetenzzentrum Psychotraumatologie der Universität Konstanz und von vivo international werden die Frauen zuerst psychodiagnostisch untersucht. Es schließen sich individuelle psychologische Beratungen, Behandlungsangebote und die eventuelle Überführung in das Netzwerk der Frühe Hilfen an, um Stressoren/Belastungen abzuwenden und Bindungsstörungen vorzubeugen.
Zusätzlich werden Fortbildungen für Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Fachpersonen wie Ärzte und Hebammen gegeben, um die im Projekt erarbeiteten Behandlungsangebote an alle am Prozess Beteiligten weiterzugeben.
Narrative Expositionstherapie für Syrien
Der andauernde Konflikt in Syrien hat bereits den Tod tausender Menschen gefordert sowie Millionen gezwungen, innerhalb des Landes und über die Landesgrenzen hinaus zu fliehen. Dennoch erleben die Menschen in Syrien weiterhin kriegerische Grausamkeiten und haben ein hohes Risiko, eine posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln. Auch psychosoziale Fachkräfte in Syrien benötigen dringend Anleitung und Unterstützung, die es ermöglichen würde, die steigende Zahl an traumatisierten Menschen effektiv zu behandeln. Lesen Sie weiter: Narrative Expositionstherapie für Syrien
Der andauernde Konflikt in Syrien hat bereits den Tod tausender Menschen gefordert sowie Millionen gezwungen, innerhalb des Landes und über die Landesgrenzen hinaus zu fliehen. Dennoch erleben die Menschen in Syrien weiterhin kriegerische Grausamkeiten und haben ein hohes Risiko, eine posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln. Auch psychosoziale Fachkräfte in Syrien benötigen dringend Anleitung und Unterstützung, die es ermöglichen würde, die steigende Zahl an traumatisierten Menschen effektiv zu behandeln. Continue reading: Narrative Expositionstherapie für Syrien
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care
Das Nairobi Position Statement ist das Ergebnis eines ersten Workshops des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der eine Gruppe etablierter und junger Wissenschaftler, Kliniker sowie NGOs zusammengebracht hat, welche über Möglichkeiten diskutiert hat, die psychische Gesundheit vertriebener Menschen in die afrikanischen staatlichen Gesundheitssysteme zu integrieren.
In diesem Positionspapier rief die Gruppe zu einer besseren Kooperation zwischen staatlichen Gesundheitssystemen und internationalen Organisationen auf, um die psychische Gesundheit von Vertriebenen zu unterstützen.
Sie kritisierten, dass in vielen Ländern parallele Gesundheitssysteme entstehen und dass es beiden Systemen an Ressourcen mangelt. Die Gruppe sprach sich für den Ausbau staatlicher Gesundheitssysteme aus, die auch im Bereich der psychischen Gesundheit von vertriebenen Menschen ausgebaut warden sollten.
Sie identifizierten verschiedene Problempunkte, zum Beispiel den fehlenden Willen von Regierungen, psychische Gesundheitsfürsorge zu priorisieren und die Herausforderungen für NGOs, mit den Strukturen der Regierungen zu kooperieren.
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care ist unter diesem Link verfügbar.
Das Nairobi Position Statement ist das Ergebnis eines ersten Workshops des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der eine Gruppe etablierter und junger Wissenschaftler, Kliniker sowie NGOs zusammengebracht hat, welche über Möglichkeiten diskutiert hat, die psychische Gesundheit vertriebener Menschen in die afrikanischen staatlichen Gesundheitssysteme zu integrieren.
In diesem Positionspapier rief die Gruppe zu einer besseren Kooperation zwischen staatlichen Gesundheitssystemen und internationalen Organisationen auf, um die psychische Gesundheit von Vertriebenen zu unterstützen.
Sie kritisierten, dass in vielen Ländern parallele Gesundheitssysteme entstehen und dass es beiden Systemen an Ressourcen mangelt. Die Gruppe sprach sich für den Ausbau staatlicher Gesundheitssysteme aus, die auch im Bereich der psychischen Gesundheit von vertriebenen Menschen ausgebaut warden sollten.
Sie identifizierten verschiedene Problempunkte, zum Beispiel den fehlenden Willen von Regierungen, psychische Gesundheitsfürsorge zu priorisieren und die Herausforderungen für NGOs, mit den Strukturen der Regierungen zu kooperieren.
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care ist unter diesem Link verfügbar.
26. Juni 2016 – Der internationale Tag zur Unterstützung Folterüberlebender
Vor genau 35 Jahren gründete die Generalversammlung der Vereinten Nationen den ersten Fonds für Menschenrechte, den UN Voluntary Fund for Victims of Torture (UNVFVT). Mittlerweile unterstützt der Fonds jährlich ca. 170 Projekte in 83 Ländern und ermöglicht so die Rehabilitation vieler Zehntausender Kinder und Erwachsenen, die Opfer von Folter oder anderen grausamen, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlungen wurden.
Zwei dieser Projekte werden von vivo international e.V. durchgeführt, eines in Uganda und eines in Deutschland.
Wir danken der UNVFVT für diese hervorragende Unterstützung und ihren Beitrag, Folter als die schwerwiegendste und weitverbreitetste Menschenrechtsverletzung zu unterbinden und zu bekämpfen.
Weitere Infos zum „international day“ finden Sie hier.
Anlässlich des 35-jährigen Bestehens des „UN Fund for victims of torture“ wurde eine Broschüre mit Berichten von Folteropfern auf ihrer Reise zu Heilung und Wiedererlangen ihrer Würde herausgegeben, an der auch vivo beteiligt war. Lesen Sie mehr unter diesem Link.
Vor genau 35 Jahren gründete die Generalversammlung der Vereinten Nationen den ersten Fonds für Menschenrechte, den UN Voluntary Fund for Victims of Torture (UNVFVT). Mittlerweile unterstützt der Fonds jährlich ca. 170 Projekte in 83 Ländern und ermöglicht so die Rehabilitation vieler Zehntausender Kinder und Erwachsenen, die Opfer von Folter oder anderen grausamen, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlungen wurden.
Zwei dieser Projekte werden von vivo international e.V. durchgeführt, eines in Uganda und eines in Deutschland.
Wir danken der UNVFVT für diese hervorragende Unterstützung und ihren Beitrag, Folter als die schwerwiegendste und weitverbreitetste Menschenrechtsverletzung zu unterbinden und zu bekämpfen.
Weitere Infos zum „international day“ finden Sie hier.
Anlässlich des 35-jährigen Bestehens des „UN Fund for victims of torture“ wurde eine Broschüre mit Berichten von Folteropfern auf ihrer Reise zu Heilung und Wiedererlangen ihrer Würde herausgegeben, an der auch vivo beteiligt war. Lesen Sie mehr unter diesem Link.
Neuigkeiten zum Psychotraumazentrum
Die Spendenaktion für ein Psychotraumazentrum in Burundi läuft sehr erfolgreich.
vivo-Mitglied Anselm Crombach und Team waren im März 2016 in Burundi und haben die burundischen Kollegen und das sich im Aufbau befindende Psychotraumazentrum besucht.
Die Spendenaktion für ein Psychotraumazentrum in Burundi läuft sehr erfolgreich.
vivo-Mitglied Anselm Crombach und Team waren im März 2016 in Burundi und haben die burundischen Kollegen und das sich im Aufbau befindende Psychotraumazentrum besucht.
vivo-Mitglieder erhalten Auszeichnungen
Im Rahmen des 34. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der DGPs, welches von der Universität Bielefeld vom 4. bis 7. Mai 2016 ausgerichtet wurde, erhielten gleich zwei vivo-Mitglieder eine Auszeichnung.
vivo Mitglied Frau Dr. Regina Saile erhielt den Förderpreis 2016 für jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie für ihre Arbeit „Children of the post-war years: A two-generational multi-level risk assessment of child psychopathology in northern Uganda“ (erschienen in Development and Psychopathology, 2015).
Der Betreuerpreis für den/die beste/n Doktormutter bzw. –vater wurde von den JungwissenschaftlerInnen an zwei Personen verliehen. vivo-Mitglied Prof. Dr. Thomas Elbert teilt sich die Auszeichung für herausragende Betreuung mit Prof. Dr. Beate Ditzen aus Heidelberg.
Wir gratulieren beiden herzlich!
Im Rahmen des 34. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der DGPs, welches von der Universität Bielefeld vom 4. bis 7. Mai 2016 ausgerichtet wurde, erhielten gleich zwei vivo-Mitglieder eine Auszeichnung.
vivo Mitglied Frau Dr. Regina Saile erhielt den Förderpreis 2016 für jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie für ihre Arbeit „Children of the post-war years: A two-generational multi-level risk assessment of child psychopathology in northern Uganda“ (erschienen in Development and Psychopathology, 2015).
Der Betreuerpreis für den/die beste/n Doktormutter bzw. –vater wurde von den JungwissenschaftlerInnen an zwei Personen verliehen. vivo-Mitglied Prof. Dr. Thomas Elbert teilt sich die Auszeichung für herausragende Betreuung mit Prof. Dr. Beate Ditzen aus Heidelberg.
Wir gratulieren beiden herzlich!
Vorträge zu vivo’s Arbeit auf der Jahrestagung der DeGPT
Mehrere vivo-Mitglieder haben vivo’s Arbeit auf der 18. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) vom 10. bis 12. März vorgestellt.
Dr. Maggie Schauer sprach in ihrem Vortrag „Mental Health first! Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Versorgung von Flüchtlingen“ über die Notwendigkeit neuer Versorgungsstrukturen für traumatisierte Flüchtlinge in Deutschland. Dr. Thomas Elbert berichtete über Traumaarbeit mit Straßenkindern, Gangs, ehemaligen Kindersoldaten und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Dr. Tobias Hecker sprach in zwei Symposien zu Traumagedächtnis und zu Trauma und Gewalt.
Mehrere vivo-Mitglieder haben vivo’s Arbeit auf der 18. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) vom 10. bis 12. März vorgestellt.
Dr. Maggie Schauer sprach in ihrem Vortrag „Mental Health first! Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Versorgung von Flüchtlingen“ über die Notwendigkeit neuer Versorgungsstrukturen für traumatisierte Flüchtlinge in Deutschland. Dr. Thomas Elbert berichtete über Traumaarbeit mit Straßenkindern, Gangs, ehemaligen Kindersoldaten und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Dr. Tobias Hecker sprach in zwei Symposien zu Traumagedächtnis und zu Trauma und Gewalt.
Deutsch-Afrikanischer Forschungsworkshop
für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Im Februar 2016 fand der erste deutsch-afrikanische Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen in Nairobi statt.
Der Workshop stieß auf großes Interesse. Insgesamt kamen 54 Teilnehmer und Repräsentaten von sieben nationalen und sechs internationalen Gesellschaften zusammen, einschließlich afrikanischer und deutscher Kliniker, Wissenschaftler, Repräsentanten von Universitäten und NROs, bekannte Forscher und talentierte Jung-Akademiker, die mit Reisestipendien unterstützt werden konnten.
In 27 Präsentation und drei Diskussionen am runden Tisch wurden sowohl epidemiologische Aspekte psychischer Gesundheit von Flüchtlingen als auch aktuelle Herausforderungen in Gesundheitssystemen diskutiert, um neue innovative Ansätze in psychischen Gesundheitsfürsorge und Behandlung zu finden.
Die Teilnehmer stellten das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care zusammen, welches Empfehlungen für weitere Schritte zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsfürsorge in afrikanischen Ländern gibt.
für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Im Februar 2016 fand der erste deutsch-afrikanische Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen in Nairobi statt.
Der Workshop stieß auf großes Interesse. Insgesamt kamen 54 Teilnehmer und Repräsentaten von sieben nationalen und sechs internationalen Gesellschaften zusammen, einschließlich afrikanischer und deutscher Kliniker, Wissenschaftler, Repräsentanten von Universitäten und NROs, bekannte Forscher und talentierte Jung-Akademiker, die mit Reisestipendien unterstützt werden konnten.
In 27 Präsentation und drei Diskussionen am runden Tisch wurden sowohl epidemiologische Aspekte psychischer Gesundheit von Flüchtlingen als auch aktuelle Herausforderungen in Gesundheitssystemen diskutiert, um neue innovative Ansätze in psychischen Gesundheitsfürsorge und Behandlung zu finden.
Die Teilnehmer stellten das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care zusammen, welches Empfehlungen für weitere Schritte zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsfürsorge in afrikanischen Ländern gibt.
Die großen Flüchtlingsbewegungen – Eine Krise der psychischen Gesundheit?
Dr. Maggie Schauers Gedanken zu den aktuellen Flüchtlingsbewegungen, den Gründen von Migration und Flucht und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit. Der Artikel wurde im vierteljährlichen Newsletter der ISTSS in englischer Sprache veröffentlicht. Sie können den Artikel unter diesem Link lesen.
Dr. Maggie Schauers Gedanken zu den aktuellen Flüchtlingsbewegungen, den Gründen von Migration und Flucht und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit. Der Artikel wurde im vierteljährlichen Newsletter der ISTSS in englischer Sprache veröffentlicht. Sie können den Artikel unter diesem Link lesen.
Herzlichen Glückwunsch!
Am 4. April vor 15 Jahren wurde vivo in Italien gegründet.
Herzlichen Glückwunsch allen vivos auf der ganzen Welt!
Das Unaussprechliche in Worte fassen
Folter gehört laut Amnesty International noch heute in über 140 Ländern der Welt zur gängigen Praktik – scheinbar um Geständnisse zu erpressen und vermeintliche Ermittlungserfolge aufzuzeigen. Oftmals ist das Ziel der Folterer jedoch die Zerstörung der Persönlichkeit und der Identität des Opfers und seiner Gruppe.
Folter gehört laut Amnesty International noch heute in über 140 Ländern der Welt zur gängigen Praktik – scheinbar um Geständnisse zu erpressen und vermeintliche Ermittlungserfolge aufzuzeigen. Oftmals ist das Ziel der Folterer jedoch die Zerstörung der Persönlichkeit und der Identität des Opfers und seiner Gruppe.
Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 3. Training
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet. Der letzte und größte Teil des Trainingsprograms bestand aus einen intensiven 3-wöchigen Workshop zur Behandlung von Traumafolgestörungen und Aggression.
Lesen Sie weiter: Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 3. Training
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet. Der letzte und größte Teil des Trainingsprograms bestand aus einen intensiven 3-wöchigen Workshop zur Behandlung von Traumafolgestörungen und Aggression.
Continue reading: Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 3. Training
Erstes NET Training in Teheran, Iran
Im September 2015 fand das erste NET Training in Teheran statt. vivo Experten organisierten die dreitägige Fortbildung in Kooperation mit dem „Center for Advance Studies in Mental Health (CASMH)“ in Tehran und dem „State Welfare Organization of Iran“, welches Teil des Ministry of Cooperatives, Labour and Social Welfare ist.
Mehr als 80 Studenten, Psychologen und Psychotherapeuten bewarben sich für die Fortbildung und schließlich wurden 49 Frauen und Männer aus verschiedenen iranischen Städten (Gilan, Shiraz, Ahvaz und Kurdistan) zu dem Training zugelassen. Alle Teilnehmer waren motiviert, offen und begierig zu lernen, wie NET funktioniert und wie sie die Therapie in ihre Arbeit integrieren können. Die Teilnehmer sowie die Vertreter der kooperierenden Organisationen schätzten die Fortbildung sehr und möchten gerne in Zukunft weiterhin kooperieren und weitere NET-Trainings planen.
Im September 2015 fand das erste NET Training in Teheran statt. vivo Experten organisierten die dreitägige Fortbildung in Kooperation mit dem „Center for Advance Studies in Mental Health (CASMH)“ in Tehran und dem „State Welfare Organization of Iran“, welches Teil des Ministry of Cooperatives, Labour and Social Welfare ist.
Mehr als 80 Studenten, Psychologen und Psychotherapeuten bewarben sich für die Fortbildung und schließlich wurden 49 Frauen und Männer aus verschiedenen iranischen Städten (Gilan, Shiraz, Ahvaz und Kurdistan) zu dem Training zugelassen. Alle Teilnehmer waren motiviert, offen und begierig zu lernen, wie NET funktioniert und wie sie die Therapie in ihre Arbeit integrieren können. Die Teilnehmer sowie die Vertreter der kooperierenden Organisationen schätzten die Fortbildung sehr und möchten gerne in Zukunft weiterhin kooperieren und weitere NET-Trainings planen.
Psychologische Nöte von Flüchtlingen und internen Vertriebenen
Deutsch-Afrikanischer Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Nairobi, 24.- 26. Februar 2016
In diesem Monat wird in Kooperation mit vivo international ein Forschungsworkshop in Kenia stattfinden. Mit diesem Workshop wollen wir dazu beitragen Netzwerke in Deutschland und in afrikanischen Ländern aufzubauen, um ein Forschungsfeld zu entwickeln, welches dazu beiträgt das Leben von Vertriebenen zu verbessern. Dieser Workshop richtet sich an Wissenschaftler, NROs sowie nationale und internationale Entscheidungsträger und Organisationen.
Für weitere Informationen, folgen Sie bitte diesem Link zur Webseite des Workshops.
Deutsch-Afrikanischer Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Nairobi, 24.- 26. Februar 2016
In diesem Monat wird in Kooperation mit vivo international ein Forschungsworkshop in Kenia stattfinden. Mit diesem Workshop wollen wir dazu beitragen Netzwerke in Deutschland und in afrikanischen Ländern aufzubauen, um ein Forschungsfeld zu entwickeln, welches dazu beiträgt das Leben von Vertriebenen zu verbessern. Dieser Workshop richtet sich an Wissenschaftler, NROs sowie nationale und internationale Entscheidungsträger und Organisationen.
Für weitere Informationen, folgen Sie bitte diesem Link zur Webseite des Workshops.
Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 1. und 2. Training
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
Lesen Sie weiter: Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 1. und 2. Training
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
Continue reading: Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 1. und 2. Training
NET im Demobilisierungskontext
Seit 2011 arbeitet vivo international im Ost-Kongo im Auftrag der World Bank Group mit der Friedensmission der Vereinten Nationen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) zusammen, um die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer auch psychologisch zu unterstützen.
Lesen Sie weiter: NET im Demobilisierungskontext
Seit 2011 arbeitet vivo international im Ost-Kongo im Auftrag der World Bank Group mit der Friedensmission der Vereinten Nationen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) zusammen, um die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer auch psychologisch zu unterstützen.
Continue reading: NET im Demobilisierungskontext