Auch 2017 ist die vivo Ambulanz in Gulu, Nord Uganda, erfolgreich und beeindruckt uns mit ihrer Arbeit.
Ein zweites Projekt-Auto wurde angeschafft, damit noch mehr Klienten erreicht werden können.
Drei neue Therapeuten wurden trainiert und eingestellt – das macht nun 17 Therapeuten insgesamt. Acht der Therapeuten sind richtig “alte Hasen”; dieses Jahr feiern sie 10 Jahre als NET-Therapeuten! Drei weitere Therapeuten behandeln nun schon sechs Jahre lang Klienten mit NET.
Die 17 Therapeuten können gleichzeitig insgesamt 34 NET Behandlungen gleichzeitig anbieten und so ca. 180 Therapien pro Jahr abschließen! Zusätzlich zur NET führen sie Interviews, bieten Suizidprävention, psychosoziale Beratungsgespräche, Familienmediation, ärztliche Überweisungen und vieles mehr an.
Seit einigen Jahren kooperiert die vivo Ambulanz in Gulu bereits mit der Schweizer NRO Omoana. In dieser Zusammenarbeit bieten vivo’s lokale Therapeuten klinische Diagnostik, Traumatherapie, Kriseninterventionen, Familienmediation und Beratungsgespräche gemeinsam mit Omoana an. Im ersten Quartal 2017 wurden schon über 360 Interviews und über 60 NET Sitzungen in Kooperation mit Omoana durchgeführt.
Ein weiterer langjähriger Partner ist Freiwillige Fond der Vereinten Nationen für Folteropfer (United Nations Voluntary Fund for Victims of Torture; UNVFVT).
Die beeindruckende Arbeit in vivo’s Ambulanz in Gulu wird von vivo-Mitglied Anett Pfeiffer Tumusiime geleitet. Wir sind ihr sehr stolz und dankbar für ihre Arbeit und ihr Engagement!