Wir berichten dieses Jahr über vivo Aktivitäten weltweit, beispielsweise in der DR Kongo, in Burundi und in der Ukraine. Im Portrait stellen wir vivo-Mitglied Amani Chibashimba vor.
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Äthiopien
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Kinder werden groß
Ein erfolgreiches Projekt wird beendet
Nach einem Projekt 2006 gründete vivo in Äthiopien ein kleines Waisenhaus. Die Kinder sind nun zu eigenständigen jungen Erwachsenen geworden und vivo konnte das Projekt 2020 erfolgreich beenden.
Ein erfolgreiches Projekt wird beendet
Nach einem Projekt 2006 gründete vivo in Äthiopien ein kleines Waisenhaus. Die Kinder sind nun zu eigenständigen jungen Erwachsenen geworden und vivo konnte das Projekt 2020 erfolgreich beenden.
Neuigkeiten von den Waisen in Äthiopien
Anlässlich einer Dienstreise im März 2015 in den Südwesten Äthiopiens, nutzte Heike Riedke, Schatzmeisterin von vivo international die Gelegenheit, einen Besuch in Awassa zu machen, um die Waisenkinder vor Ort zu besuchen.
„Die Kinder“ sind keine Kinder mehr, sondern zu jungen Menschen herangewachsen, die zum Teil schon ihr Studium abgeschlossen haben. Andere sind noch in der Schule. Heike Riedke hatte Gelegenheit fast alle persönlich anzutreffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Anlässlich einer Dienstreise im März 2015 in den Südwesten Äthiopiens, nutzte Heike Riedke, Schatzmeisterin von vivo international die Gelegenheit, einen Besuch in Awassa zu machen, um die Waisenkinder vor Ort zu besuchen.
„Die Kinder“ sind keine Kinder mehr, sondern zu jungen Menschen herangewachsen, die zum Teil schon ihr Studium abgeschlossen haben. Andere sind noch in der Schule. Heike Riedke hatte Gelegenheit fast alle persönlich anzutreffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Eine Stimme für Opfer weiblicher Genitalverstümmelung
Erst kürzlich begann vivo mit Frauen zu arbeiten, die in Äthiopien beschnitten wurden. Von Juli bis September 2010 wurden über 150 Frauen in Jijiga (in der Nähe der Grenze zu Somalia) interviewt und zu ihrer Beschneidung und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit befragt, um ihre speziellen Bedürfnisse definieren zu können. vivo war von der Stärke der Frauen in der somalischen Region beeindruckt und zugleich von den entsetzlichen Erlebnissen und den ertragenen Schmerzen der Frauen stark berührt.
Mit diesem detaillierten Wissen über die physische, psychischen und soziale Notlage der beschnittenen Frauen plant vivo ein Projekt zur gezielten Behandlung und Unterstützung dieser Frauen.
Erst kürzlich begann vivo mit Frauen zu arbeiten, die in Äthiopien beschnitten wurden. Von Juli bis September 2010 wurden über 150 Frauen in Jijiga (in der Nähe der Grenze zu Somalia) interviewt und zu ihrer Beschneidung und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit befragt, um ihre speziellen Bedürfnisse definieren zu können. vivo war von der Stärke der Frauen in der somalischen Region beeindruckt und zugleich von den entsetzlichen Erlebnissen und den ertragenen Schmerzen der Frauen stark berührt.
Mit diesem detaillierten Wissen über die physische, psychischen und soziale Notlage der beschnittenen Frauen plant vivo ein Projekt zur gezielten Behandlung und Unterstützung dieser Frauen.
Wohnprojekt für HIV/AIDS-Waisen in Äthiopien
Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt und zählte 2004 bereits über 3.9 Millionen Waisen. Während viele Organisationen Nahrung, Kleidung und Schulausbildung für diese Kinder bereitstellen, konzentriert sich vivo auf die psychosozialen Bedürfnisse dieser Kinder, um eine gesunde psychische Entwicklung sicherzustellen. Im Frühjahr 2006 interviewte vivo mehr als 100 Kinder in Awassa, im Süden Äthiopiens, die aufgrund von HIV/AIDS ihre Eltern verloren und zu Waisen wurden. Viele Kinder zeigen nicht nur klinisch auffällige Symptome der Trauer, sondern leiden unter der andauernden Misshandlung und Ausbeutung als Bedienstete in Pflegefamilien. Deswegen engagierte sich vivo dafür, Beratungsstrukturen für Trauma und Trauer aufzubauen und für lokale Berater, Großeltern und Pflegefamilien Workshops zu „positiver Kindererziehung“ anzubieten, um das Bewusstsein für Kindesmissbrauch und -misshandlung in der Bevölkerung zu erhöhen.
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Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt und zählte 2004 bereits über 3.9 Millionen Waisen. Während viele Organisationen Nahrung, Kleidung und Schulausbildung für diese Kinder bereitstellen, konzentriert sich vivo auf die psychosozialen Bedürfnisse dieser Kinder, um eine gesunde psychische Entwicklung sicherzustellen. Im Frühjahr 2006 interviewte vivo mehr als 100 Kinder in Awassa, im Süden Äthiopiens, die aufgrund von HIV/AIDS ihre Eltern verloren und zu Waisen wurden. Viele Kinder zeigen nicht nur klinisch auffällige Symptome der Trauer, sondern leiden unter der andauernden Misshandlung und Ausbeutung als Bedienstete in Pflegefamilien. Deswegen engagierte sich vivo dafür, Beratungsstrukturen für Trauma und Trauer aufzubauen und für lokale Berater, Großeltern und Pflegefamilien Workshops zu „positiver Kindererziehung“ anzubieten, um das Bewusstsein für Kindesmissbrauch und -misshandlung in der Bevölkerung zu erhöhen.
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