Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Viele dieser jungen Menschen wurden einerseits Opfer multipler und massiver Traumatisierungen, waren teilweise aber auch an Gewalttaten beteiligt und sind aggressiv. Diese Zustände blockieren das Potenzial der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Projekt „Furchtlos“ wird ein stufenweises Vorgehen umgesetzt. Vom kurzen niederschwelligen Screening vor Ort – um vulnerable Geflüchtete und deren Behandlungsbedarf erstmal zu erkennen – bis hin zu vollumfänglicher Psychotherapie. Auf jeder Stufe bildet das Projekt entsprechende Akteure (Dolmetscher:innen, angehende Psychotherapeut:innen, Supervisor:innen, Gesundheitspat:innen, im Flüchtlingsbereich Tätige, u.a.) aus und begleitet/berät sie bei ihrer Arbeit. Das Strukturaufbau- und Bildungsprojekt wird von der Stiftung Baden-Württemberg gefördert und wissenschaftlich auf seine Machbarkeit hin evaluiert.
Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Viele dieser jungen Menschen wurden einerseits Opfer multipler und massiver Traumatisierungen, waren teilweise aber auch an Gewalttaten beteiligt und sind aggressiv. Diese Zustände blockieren das Potenzial der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Projekt „Furchtlos“ wird ein stufenweises Vorgehen umgesetzt. Vom kurzen niederschwelligen Screening vor Ort – um vulnerable Geflüchtete und deren Behandlungsbedarf erstmal zu erkennen – bis hin zu vollumfänglicher Psychotherapie. Auf jeder Stufe bildet das Projekt entsprechende Akteure (Dolmetscher:innen, angehende Psychotherapeut:innen, Supervisor:innen, Gesundheitspat:innen, im Flüchtlingsbereich Tätige, u.a.) aus und begleitet/berät sie bei ihrer Arbeit. Das Strukturaufbau- und Bildungsprojekt wird von der Stiftung Baden-Württemberg gefördert und wissenschaftlich auf seine Machbarkeit hin evaluiert.