Das Nairobi Position Statement ist das Ergebnis eines ersten Workshops des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der eine Gruppe etablierter und junger Wissenschaftler, Kliniker sowie NGOs zusammengebracht hat, welche über Möglichkeiten diskutiert hat, die psychische Gesundheit vertriebener Menschen in die afrikanischen staatlichen Gesundheitssysteme zu integrieren.
In diesem Positionspapier rief die Gruppe zu einer besseren Kooperation zwischen staatlichen Gesundheitssystemen und internationalen Organisationen auf, um die psychische Gesundheit von Vertriebenen zu unterstützen.
Sie kritisierten, dass in vielen Ländern parallele Gesundheitssysteme entstehen und dass es beiden Systemen an Ressourcen mangelt. Die Gruppe sprach sich für den Ausbau staatlicher Gesundheitssysteme aus, die auch im Bereich der psychischen Gesundheit von vertriebenen Menschen ausgebaut warden sollten.
Sie identifizierten verschiedene Problempunkte, zum Beispiel den fehlenden Willen von Regierungen, psychische Gesundheitsfürsorge zu priorisieren und die Herausforderungen für NGOs, mit den Strukturen der Regierungen zu kooperieren.
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care ist unter diesem Link verfügbar.
Kenia
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care
Das Nairobi Position Statement ist das Ergebnis eines ersten Workshops des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der eine Gruppe etablierter und junger Wissenschaftler, Kliniker sowie NGOs zusammengebracht hat, welche über Möglichkeiten diskutiert hat, die psychische Gesundheit vertriebener Menschen in die afrikanischen staatlichen Gesundheitssysteme zu integrieren.
In diesem Positionspapier rief die Gruppe zu einer besseren Kooperation zwischen staatlichen Gesundheitssystemen und internationalen Organisationen auf, um die psychische Gesundheit von Vertriebenen zu unterstützen.
Sie kritisierten, dass in vielen Ländern parallele Gesundheitssysteme entstehen und dass es beiden Systemen an Ressourcen mangelt. Die Gruppe sprach sich für den Ausbau staatlicher Gesundheitssysteme aus, die auch im Bereich der psychischen Gesundheit von vertriebenen Menschen ausgebaut warden sollten.
Sie identifizierten verschiedene Problempunkte, zum Beispiel den fehlenden Willen von Regierungen, psychische Gesundheitsfürsorge zu priorisieren und die Herausforderungen für NGOs, mit den Strukturen der Regierungen zu kooperieren.
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care ist unter diesem Link verfügbar.
Deutsch-Afrikanischer Forschungsworkshop
für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Im Februar 2016 fand der erste deutsch-afrikanische Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen in Nairobi statt.
Der Workshop stieß auf großes Interesse. Insgesamt kamen 54 Teilnehmer und Repräsentaten von sieben nationalen und sechs internationalen Gesellschaften zusammen, einschließlich afrikanischer und deutscher Kliniker, Wissenschaftler, Repräsentanten von Universitäten und NROs, bekannte Forscher und talentierte Jung-Akademiker, die mit Reisestipendien unterstützt werden konnten.
In 27 Präsentation und drei Diskussionen am runden Tisch wurden sowohl epidemiologische Aspekte psychischer Gesundheit von Flüchtlingen als auch aktuelle Herausforderungen in Gesundheitssystemen diskutiert, um neue innovative Ansätze in psychischen Gesundheitsfürsorge und Behandlung zu finden.
Die Teilnehmer stellten das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care zusammen, welches Empfehlungen für weitere Schritte zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsfürsorge in afrikanischen Ländern gibt.
für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Im Februar 2016 fand der erste deutsch-afrikanische Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen in Nairobi statt.
Der Workshop stieß auf großes Interesse. Insgesamt kamen 54 Teilnehmer und Repräsentaten von sieben nationalen und sechs internationalen Gesellschaften zusammen, einschließlich afrikanischer und deutscher Kliniker, Wissenschaftler, Repräsentanten von Universitäten und NROs, bekannte Forscher und talentierte Jung-Akademiker, die mit Reisestipendien unterstützt werden konnten.
In 27 Präsentation und drei Diskussionen am runden Tisch wurden sowohl epidemiologische Aspekte psychischer Gesundheit von Flüchtlingen als auch aktuelle Herausforderungen in Gesundheitssystemen diskutiert, um neue innovative Ansätze in psychischen Gesundheitsfürsorge und Behandlung zu finden.
Die Teilnehmer stellten das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care zusammen, welches Empfehlungen für weitere Schritte zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsfürsorge in afrikanischen Ländern gibt.
Psychologische Nöte von Flüchtlingen und internen Vertriebenen
Deutsch-Afrikanischer Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Nairobi, 24.- 26. Februar 2016
In diesem Monat wird in Kooperation mit vivo international ein Forschungsworkshop in Kenia stattfinden. Mit diesem Workshop wollen wir dazu beitragen Netzwerke in Deutschland und in afrikanischen Ländern aufzubauen, um ein Forschungsfeld zu entwickeln, welches dazu beiträgt das Leben von Vertriebenen zu verbessern. Dieser Workshop richtet sich an Wissenschaftler, NROs sowie nationale und internationale Entscheidungsträger und Organisationen.
Für weitere Informationen, folgen Sie bitte diesem Link zur Webseite des Workshops.
Deutsch-Afrikanischer Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Nairobi, 24.- 26. Februar 2016
In diesem Monat wird in Kooperation mit vivo international ein Forschungsworkshop in Kenia stattfinden. Mit diesem Workshop wollen wir dazu beitragen Netzwerke in Deutschland und in afrikanischen Ländern aufzubauen, um ein Forschungsfeld zu entwickeln, welches dazu beiträgt das Leben von Vertriebenen zu verbessern. Dieser Workshop richtet sich an Wissenschaftler, NROs sowie nationale und internationale Entscheidungsträger und Organisationen.
Für weitere Informationen, folgen Sie bitte diesem Link zur Webseite des Workshops.
Flüchtlinge in Kenia
Kenia is eines der Länder, das in Realtion zur Einwohnerzahl eine sehr hohe Zahl an Flüchtlinge aufgenommen hat. Mit Kakuma und Dadab liegen zwei der weltweit größten Flüchtlingslager in Kenia, in denen hundertausende an Flüchtlinge aus dem Sudan, Somalia und anderen kriegszerrütteten Ländern für Jahrzehnte leben. Mehr als eine halbe Million somalische Flüchtlinge leben in Kenia. Das Projekt, das in einer Kooperation mit vivo entstand, versucht adaptierte psychiatrische Behandlungsstrategien zu entwickeln und zu evaluieren, die auf eine Behandlung von Posttraumatischer Belasungsstörung, Substanzmissbrauch und schwere psychotische Störungen abzielen.
Kenia is eines der Länder, das in Realtion zur Einwohnerzahl eine sehr hohe Zahl an Flüchtlinge aufgenommen hat. Mit Kakuma und Dadab liegen zwei der weltweit größten Flüchtlingslager in Kenia, in denen hundertausende an Flüchtlinge aus dem Sudan, Somalia und anderen kriegszerrütteten Ländern für Jahrzehnte leben. Mehr als eine halbe Million somalische Flüchtlinge leben in Kenia. Das Projekt, das in einer Kooperation mit vivo entstand, versucht adaptierte psychiatrische Behandlungsstrategien zu entwickeln und zu evaluieren, die auf eine Behandlung von Posttraumatischer Belasungsstörung, Substanzmissbrauch und schwere psychotische Störungen abzielen.