Das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ist ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu, das sich als Teil eines vierjährigen Großprojektes zum Ziel gesetzt hat, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern. Dies ist vivos bisher größtes Projekt in der Region.
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Kindersoldaten
Es werden alle Berichte über Projekte angezeigt, die sich mit Kindersoldaten beschäftigen.All project reports on child soldiers are displayed.
Ein großer Schritt: Goma im Ost-Kongo wird fester Projektstandort
Das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ist ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu, das sich als Teil eines vierjährigen Großprojektes zum Ziel gesetzt hat, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern. Dies ist vivos bisher größtes Projekt in der Region.
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Posttraumatischer Stress bei Jugendlichen mit Kriegserfahrung
Winkler, N., Ruf-Leuschner, M., Ertl, V., Pfeiffer, A., Schalinski, I., Ovuga, E., Neuner, F., Elbert, T. (2015).
From war to classroom: PTSD and depression in formerly abducted youth in Uganda.
Frontiers in Psychiatry, 6, 2.
Winkler, N., Ruf-Leuschner, M., Ertl, V., Pfeiffer, A., Schalinski, I., Ovuga, E., Neuner, F., Elbert, T. (2015).
From war to classroom: PTSD and depression in formerly abducted youth in Uganda.
Frontiers in Psychiatry, 6, 2.
NET mit traumatisierten Tätern
Crombach, C., Elbert, T.(2015).
Controlling Offensive Behavior Using Narrative Exposure Therapy: A Randomized Controlled Trial of Former Street Children.
Clinical Psychological Science, 3(2), 270-282
Hecker, T., Hermenau, K., Crombach, A., & Elbert, T. (2015).
Treating traumatized offenders and veterans by means of narrative exposure therapy.
Frontiers in Psychology, 6, 80.
Hermenau K, Hecker T, Schaal S, Mädl A, Elbert, T. (2013).
Addressing posttraumatic stress and aggression by means of Narrative Exposure: a randomized controlled trial with Ex-Combatants in the Eastern DRC.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma, 22:8, 916-934.
Köbach, A., Schaal, S., Hecker, T., Elbert, T. (2015).
Psychotherapeutic Intervention in the Demobilization Process: Addressing Combat- related Mental Injuries with Narrative Exposure in a First and Second Dissemination Stage.
Clinical Psychology and Psychotherapy.
Crombach, C., Elbert, T.(2015).
Controlling Offensive Behavior Using Narrative Exposure Therapy: A Randomized Controlled Trial of Former Street Children.
Clinical Psychological Science, 3(2), 270-282
Hecker, T., Hermenau, K., Crombach, A., & Elbert, T. (2015).
Treating traumatized offenders and veterans by means of narrative exposure therapy.
Frontiers in Psychology, 6, 80.
Hermenau K, Hecker T, Schaal S, Mädl A, Elbert, T. (2013).
Addressing posttraumatic stress and aggression by means of Narrative Exposure: a randomized controlled trial with Ex-Combatants in the Eastern DRC.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma, 22:8, 916-934.
Köbach, A., Schaal, S., Hecker, T., Elbert, T. (2015).
Psychotherapeutic Intervention in the Demobilization Process: Addressing Combat- related Mental Injuries with Narrative Exposure in a First and Second Dissemination Stage.
Clinical Psychology and Psychotherapy.
Fakten zur „vivo Ambulanz für Überlebende von Gewalt und Trauma“ in Gulu
Seit April 2011 arbeitet die vivo Ambulanz erfolgreich in Gulu, Norduganda, um Überlebenden von Gewalterfahrungen während und nach des Krieges eine Anlaufstelle für psychotherapeutische Behandlung von Langzeitfolgen von traumatischen Erlebnissen zu sein.
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Seit April 2011 arbeitet die vivo Ambulanz erfolgreich in Gulu, Norduganda, um Überlebenden von Gewalterfahrungen während und nach des Krieges eine Anlaufstelle für psychotherapeutische Behandlung von Langzeitfolgen von traumatischen Erlebnissen zu sein.
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Vom Kämpfer zum Zivilisten: Demobilisierung der Seele
Seit über einem Jahr arbeitet vivo international mit einem Kinder- und Jugendzentrum in Goma im Ost-Kongo zusammen. Es bietet vom Krieg betroffenen Jugendlichen eine Ausbildung und soziale Unterstützung und versucht so ihnen eine neue Perspektive zu geben. Sie erhalten eine einjährige berufliche Ausbildung, Unterstützung durch Sozialarbeiter und Hilfe bei der anschließenden Arbeitssuche. In diesem Zentrum werden viele ehemalige Kindersoldaten unterstützt. Die ehemaligen Kindersoldaten waren minderjährig als sie in die bewaffneten Gruppen kamen. Heute sind sie Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Weg ins zivile Leben suchen. Doch dieser Weg ist steinig, viele von ihnen haben Schwierigkeiten sich zu integrieren. Oft leiden sie unter ihren traumatischen Erfahrungen, sind leicht reizbar und gewaltbereit. Deshalb können sie nur zum Teil von dem Angebot des Zentrums profitieren und schließen das Reintegrationsprogramm oft nicht erfolgreich ab.
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Seit über einem Jahr arbeitet vivo international mit einem Kinder- und Jugendzentrum in Goma im Ost-Kongo zusammen. Es bietet vom Krieg betroffenen Jugendlichen eine Ausbildung und soziale Unterstützung und versucht so ihnen eine neue Perspektive zu geben. Sie erhalten eine einjährige berufliche Ausbildung, Unterstützung durch Sozialarbeiter und Hilfe bei der anschließenden Arbeitssuche. In diesem Zentrum werden viele ehemalige Kindersoldaten unterstützt. Die ehemaligen Kindersoldaten waren minderjährig als sie in die bewaffneten Gruppen kamen. Heute sind sie Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Weg ins zivile Leben suchen. Doch dieser Weg ist steinig, viele von ihnen haben Schwierigkeiten sich zu integrieren. Oft leiden sie unter ihren traumatischen Erfahrungen, sind leicht reizbar und gewaltbereit. Deshalb können sie nur zum Teil von dem Angebot des Zentrums profitieren und schließen das Reintegrationsprogramm oft nicht erfolgreich ab.
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Ein Leben mit Gewalt, Armut und Unsicherheit – Hilfe für Straßenkinder in Burundi
Burundi ist ein kleines, dichtbevölkertes Land im Herzen Afrikas. Von 1993 bis 2006 wurde es von einem Bürgerkrieg erschüttert. Über 300.000 Menschen sind diesem zum Opfer gefallen und über eine Millionen Menschen mussten fliehen. Bis zum heutigen Tag passieren immer wieder gewalttätige Zwischenfälle, die den Menschen die Unsicherheit ihrer Lebenssituation vor Augen führen. Als Folge von „la crise“, wie die Burunder die Zeit des Bürgerkrieges nennen, wurde Burundi eines der ärmsten Länder der Welt und ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht genug Land, um die Familien zu ernähren.
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Burundi ist ein kleines, dichtbevölkertes Land im Herzen Afrikas. Von 1993 bis 2006 wurde es von einem Bürgerkrieg erschüttert. Über 300.000 Menschen sind diesem zum Opfer gefallen und über eine Millionen Menschen mussten fliehen. Bis zum heutigen Tag passieren immer wieder gewalttätige Zwischenfälle, die den Menschen die Unsicherheit ihrer Lebenssituation vor Augen führen. Als Folge von „la crise“, wie die Burunder die Zeit des Bürgerkrieges nennen, wurde Burundi eines der ärmsten Länder der Welt und ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht genug Land, um die Familien zu ernähren.
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Psychosoziale Unterstützung für 600 Jugendliche in Norduganda
In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.
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In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.
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Planungsworkshops für DDR-Programme in der Schweiz
Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.
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Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.
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