vivo unterstützt seit vielen Jahren ein Schulpsychologen-Projekt in Tansania. Nach der Schliessung wegen der COVID-19 Pandemie öffnen die Schulen nun wieder.
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Waisen
Es werden alle Berichte über Projekte angezeigt, die sich mit Waisen beschäftigen.All project reports on orphans are displayed.
Unterstützung für Schüler in unsicheren Zeiten
vivo unterstützt seit vielen Jahren ein Schulpsychologen-Projekt in Tansania. Nach der Schliessung wegen der COVID-19 Pandemie öffnen die Schulen nun wieder.
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Unterstützung für die Schulpsychologin
Seit einigen Jahren unterstützt vivo international die Schulpsychologenstelle an einer Grundschule mit vielen Waisenkindern in Iringa. Um die Schulpsychologin Hilder noch besser zu unterstützen und ihr neue Materialien zur Verfügung zu stellen, ermöglichte vivo (in Kooperation mit der Grundschule) eine Praktikantin für Hilder. Die Psychologiestudentin Sophia Backhaus, die schon Erfahrungen im Bereich der Schulpsychologie mitbrachte, reiste nach Tansania, um dort Hilder in ihren Tätigkeiten zu unterstützen.
Seit einigen Jahren unterstützt vivo international die Schulpsychologenstelle an einer Grundschule mit vielen Waisenkindern in Iringa. Um die Schulpsychologin Hilder noch besser zu unterstützen und ihr neue Materialien zur Verfügung zu stellen, ermöglichte vivo (in Kooperation mit der Grundschule) eine Praktikantin für Hilder. Die Psychologiestudentin Sophia Backhaus, die schon Erfahrungen im Bereich der Schulpsychologie mitbrachte, reiste nach Tansania, um dort Hilder in ihren Tätigkeiten zu unterstützen.
Neuigkeiten von den Waisen in Äthiopien
Anlässlich einer Dienstreise im März 2015 in den Südwesten Äthiopiens, nutzte Heike Riedke, Schatzmeisterin von vivo international die Gelegenheit, einen Besuch in Awassa zu machen, um die Waisenkinder vor Ort zu besuchen.
„Die Kinder“ sind keine Kinder mehr, sondern zu jungen Menschen herangewachsen, die zum Teil schon ihr Studium abgeschlossen haben. Andere sind noch in der Schule. Heike Riedke hatte Gelegenheit fast alle persönlich anzutreffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Anlässlich einer Dienstreise im März 2015 in den Südwesten Äthiopiens, nutzte Heike Riedke, Schatzmeisterin von vivo international die Gelegenheit, einen Besuch in Awassa zu machen, um die Waisenkinder vor Ort zu besuchen.
„Die Kinder“ sind keine Kinder mehr, sondern zu jungen Menschen herangewachsen, die zum Teil schon ihr Studium abgeschlossen haben. Andere sind noch in der Schule. Heike Riedke hatte Gelegenheit fast alle persönlich anzutreffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Interventionen im Bereich Erziehung
Hermenau, K., Kaltenbach, E., Mkinga, G., & Hecker, T. (2015).
Improving care quality and preventing maltreatment in institutional care – a feasibility study with caregivers.
Frontiers in Psychology, 6, 937.
Wieling, E., Mehus, C., Möllerherm, J., Neuner, F., Laura, A., Catani, C.(2015).
Assessing the Feasibility of Providing a Parenting Intervention for War-Affected Families in Northern Uganda.
Fam Community Health, 38(3), pp. 253–268.
Hermenau, K., Kaltenbach, E., Mkinga, G., & Hecker, T. (2015).
Improving care quality and preventing maltreatment in institutional care – a feasibility study with caregivers.
Frontiers in Psychology, 6, 937.
Wieling, E., Mehus, C., Möllerherm, J., Neuner, F., Laura, A., Catani, C.(2015).
Assessing the Feasibility of Providing a Parenting Intervention for War-Affected Families in Northern Uganda.
Fam Community Health, 38(3), pp. 253–268.
Eine neue Schulpsychologin
Nach zwei Jahren hervorragender Arbeit verließ uns leider unsere Schulspychologin Getrude für ein weiteres Studium. Ihre Arbeit als Schulpsychologin hat ihr Interesse in das Wohlergehen von Kindern bestärkt und nun möchte sie dies in einem Masterstudiengang vertiefen. Doch bevor sie uns verließ, unterstützte sie ihre Nachfolgerin beim Start an der Schule. Die schulpsychologische Arbeit wird fortgeführt von Hilder Humphrey, einer Absolventin in Beratungspsychologie.
Wir verabschieden uns mit einem weinenden Auge von Getrude und begrüßen mit einem lachenden Auge Hilder an der Schule!
Nach zwei Jahren hervorragender Arbeit verließ uns leider unsere Schulspychologin Getrude für ein weiteres Studium. Ihre Arbeit als Schulpsychologin hat ihr Interesse in das Wohlergehen von Kindern bestärkt und nun möchte sie dies in einem Masterstudiengang vertiefen. Doch bevor sie uns verließ, unterstützte sie ihre Nachfolgerin beim Start an der Schule. Die schulpsychologische Arbeit wird fortgeführt von Hilder Humphrey, einer Absolventin in Beratungspsychologie.
Wir verabschieden uns mit einem weinenden Auge von Getrude und begrüßen mit einem lachenden Auge Hilder an der Schule!
Prävention von verletzenden Formen der Bestrafung in der Erziehung
In Tansania sind körperliche Bestrafung und andere Formen von verletzender Bestrafung immer noch sehr verbreitet und nach wie vor sowohl in der Schule als auch in Familien gesetzlich erlaubt. Eine repräsentative nationale Studie konnte zeigen, dass drei Viertel aller tansanischen Jugendlichen physische Gewalt und ein Viertel emotionalen Missbrauch in ihrer Erziehung erlebten. vivo international fand ähnliche Ergebnisse in einer Querschnittsstudie mit mehr als 400 Grundschülern. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass familiäre Gewalt, emotionale Vernachlässigung und körperliche Bestrafung in der Schule diese Kinder psychisch schwer belastete. Zusätzlich wurden die Schulleistung und die kognitiven Fähigkeiten durch die verletzenden Bestrafungen negativ beeinflusst.
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In Tansania sind körperliche Bestrafung und andere Formen von verletzender Bestrafung immer noch sehr verbreitet und nach wie vor sowohl in der Schule als auch in Familien gesetzlich erlaubt. Eine repräsentative nationale Studie konnte zeigen, dass drei Viertel aller tansanischen Jugendlichen physische Gewalt und ein Viertel emotionalen Missbrauch in ihrer Erziehung erlebten. vivo international fand ähnliche Ergebnisse in einer Querschnittsstudie mit mehr als 400 Grundschülern. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass familiäre Gewalt, emotionale Vernachlässigung und körperliche Bestrafung in der Schule diese Kinder psychisch schwer belastete. Zusätzlich wurden die Schulleistung und die kognitiven Fähigkeiten durch die verletzenden Bestrafungen negativ beeinflusst.
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vivo unterstützt die Arbeit von Aaruthal in Sri Lanka
Die Zusammenarbeit zwischen Aaruthal und vivo wurde im Ende Dezember 2018 beendet.
Ehemals durch vivo international ausgebildete TherapeutInnen im Norden Sri Lankas haben sich im Jahr 2006 zu einer lokalen Hilfsorganisation mit Namen „Aaruthal Sri Lanka“ zusammen geschlossen. Aaruthal bedeutet im Deutschen „Trost“, und eben diesen Trost zu spenden, hat sich die junge Organisation zur Aufgabe gemacht. Seither arbeiten die TherapeutInnen hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen, die durch den Tsunami und den Krieg traumatisiert sind und immense Verluste erlitten haben. In der besonders hart umkämpften Endphase des Bürgerkrieges zwischen 2007 und 2009 mussten viele der Kindern nicht nur aus ihrer gewohnten Umgebung fliehen, sondern verloren im Krieg zum Teil auf grausame Art und Weise enge Familienmitglieder.
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Die Zusammenarbeit zwischen Aaruthal und vivo wurde im Ende Dezember 2018 beendet.
Ehemals durch vivo international ausgebildete TherapeutInnen im Norden Sri Lankas haben sich im Jahr 2006 zu einer lokalen Hilfsorganisation mit Namen „Aaruthal Sri Lanka“ zusammen geschlossen. Aaruthal bedeutet im Deutschen „Trost“, und eben diesen Trost zu spenden, hat sich die junge Organisation zur Aufgabe gemacht. Seither arbeiten die TherapeutInnen hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen, die durch den Tsunami und den Krieg traumatisiert sind und immense Verluste erlitten haben. In der besonders hart umkämpften Endphase des Bürgerkrieges zwischen 2007 und 2009 mussten viele der Kindern nicht nur aus ihrer gewohnten Umgebung fliehen, sondern verloren im Krieg zum Teil auf grausame Art und Weise enge Familienmitglieder.
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Schulpsychologin betreut Grundschulkinder in Tansania
In Frühjahr 2012 startete ein Team von vivo international eine groß angelegte Untersuchung der psychischen Gesundheit von Kindern an einer Grundschule in Iringa, Tansania. Iringa ist eine der am schwersten von HIV/AIDS betroffenen Regionen in Tansania. In Iringa unterstützt vivo international die St. Dominic Savio Primary School, eine Grundschule, die gleichzeitig ein AIDS-Waisen Projekt ist.
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In Frühjahr 2012 startete ein Team von vivo international eine groß angelegte Untersuchung der psychischen Gesundheit von Kindern an einer Grundschule in Iringa, Tansania. Iringa ist eine der am schwersten von HIV/AIDS betroffenen Regionen in Tansania. In Iringa unterstützt vivo international die St. Dominic Savio Primary School, eine Grundschule, die gleichzeitig ein AIDS-Waisen Projekt ist.
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Wohnprojekt für HIV/AIDS-Waisen in Äthiopien
Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt und zählte 2004 bereits über 3.9 Millionen Waisen. Während viele Organisationen Nahrung, Kleidung und Schulausbildung für diese Kinder bereitstellen, konzentriert sich vivo auf die psychosozialen Bedürfnisse dieser Kinder, um eine gesunde psychische Entwicklung sicherzustellen. Im Frühjahr 2006 interviewte vivo mehr als 100 Kinder in Awassa, im Süden Äthiopiens, die aufgrund von HIV/AIDS ihre Eltern verloren und zu Waisen wurden. Viele Kinder zeigen nicht nur klinisch auffällige Symptome der Trauer, sondern leiden unter der andauernden Misshandlung und Ausbeutung als Bedienstete in Pflegefamilien. Deswegen engagierte sich vivo dafür, Beratungsstrukturen für Trauma und Trauer aufzubauen und für lokale Berater, Großeltern und Pflegefamilien Workshops zu „positiver Kindererziehung“ anzubieten, um das Bewusstsein für Kindesmissbrauch und -misshandlung in der Bevölkerung zu erhöhen.
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Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt und zählte 2004 bereits über 3.9 Millionen Waisen. Während viele Organisationen Nahrung, Kleidung und Schulausbildung für diese Kinder bereitstellen, konzentriert sich vivo auf die psychosozialen Bedürfnisse dieser Kinder, um eine gesunde psychische Entwicklung sicherzustellen. Im Frühjahr 2006 interviewte vivo mehr als 100 Kinder in Awassa, im Süden Äthiopiens, die aufgrund von HIV/AIDS ihre Eltern verloren und zu Waisen wurden. Viele Kinder zeigen nicht nur klinisch auffällige Symptome der Trauer, sondern leiden unter der andauernden Misshandlung und Ausbeutung als Bedienstete in Pflegefamilien. Deswegen engagierte sich vivo dafür, Beratungsstrukturen für Trauma und Trauer aufzubauen und für lokale Berater, Großeltern und Pflegefamilien Workshops zu „positiver Kindererziehung“ anzubieten, um das Bewusstsein für Kindesmissbrauch und -misshandlung in der Bevölkerung zu erhöhen.
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