vivo-Mitglied Katalin Dohrmann spricht im Deutschlandfunk Kultur über Traumata bei Geflüchteten und das Projekt „Furchtlos“. Sie können den Beitrag unter diesem Link anhören.
Flüchtlinge
Es werden alle Berichte über Projekte angezeigt, die sich mit Flüchtlingen beschäftigen.All project reports on refugees are displayed.
Radio-Beitrag zu Traumata bei Geflüchteten
vivo-Mitglied Katalin Dohrmann spricht im Deutschlandfunk Kultur über Traumata bei Geflüchteten und das Projekt „Furchtlos“. Sie können den Beitrag unter diesem Link anhören.
Projekt Furchtlos im ZDF heute journal
Das Projekt Furchtlos ist ein besonderes Projekt in Baden-Württemberg mit Fokus auf junge geflüchtete Männer. Im ZDF heute journal durfte Katalin Dohrmann dieses wichtige Projekt kurz vorstellen.
Wir freuen uns sehr, wenn das Projekt bekannter wird und das dort entwickelte Screening breiten Einsatz in Deutschland findet.
Das Projekt Furchtlos ist ein besonderes Projekt in Baden-Württemberg mit Fokus auf junge geflüchtete Männer. Im ZDF heute journal durfte Katalin Dohrmann dieses wichtige Projekt kurz vorstellen.
Wir freuen uns sehr, wenn das Projekt bekannter wird und das dort entwickelte Screening breiten Einsatz in Deutschland findet.
Der Newsletter 22/23 ist da!
Wir berichten dieses Jahr über spannende Projekte in Deutschland, zum Beispiel wie vivo Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt und stellen den neuen Vorstand von vivo international vor. Viel Freude beim Lesen!
Wir berichten dieses Jahr über spannende Projekte in Deutschland, zum Beispiel wie vivo Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt und stellen den neuen Vorstand von vivo international vor. Viel Freude beim Lesen!
Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Lesen Sie weiter: Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Continue reading: Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Es geht weiter!
Das Modellprojekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter geht in eine neue Phase.
Das Modellprojekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter geht in eine neue Phase.
Psychische Gesundheit von Geflüchteten in Deutschland
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Dohrmann, K., Elbert, T., Schalinski, I. (2020).
Trajectories of posttraumatic stress symptoms during and after Narrative Exposure Therapy (NET) in refugees.
BMC Psychiatry 20:312
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Elbert, T., Schalinski, I. (2018).
Course of Mental Health in Refugees—A One Year Panel Survey.
Front. Psychiatry 9:352
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Dohrmann, K., Elbert, T., Schalinski, I. (2020).
Trajectories of posttraumatic stress symptoms during and after Narrative Exposure Therapy (NET) in refugees.
BMC Psychiatry 20:312
Kaltenbach, E., Hermenau, K., Schauer, M., Elbert, T., Schalinski, I. (2018).
Course of Mental Health in Refugees—A One Year Panel Survey.
Front. Psychiatry 9:352
Verbesserte Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter
Das Modellprojekt zur Unterstützung von psychisch belasteten Geflüchteten wird seit dem Sommer 2017 im ganzen Landkreis Konstanz durchgeführt. Das Ziel des Projektes, den Zugang zur Regelversorgung für Geflüchtete zu verbessern, konnte erfolgreich umgesetzt werden. Das Projekt vernetzt, qualifiziert und unterstützt die bestehenden Ressourcen im Kreis Konstanz.
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Das Modellprojekt zur Unterstützung von psychisch belasteten Geflüchteten wird seit dem Sommer 2017 im ganzen Landkreis Konstanz durchgeführt. Das Ziel des Projektes, den Zugang zur Regelversorgung für Geflüchtete zu verbessern, konnte erfolgreich umgesetzt werden. Das Projekt vernetzt, qualifiziert und unterstützt die bestehenden Ressourcen im Kreis Konstanz.
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Unterstützung für vivos Arbeit
Der Verein vivo international e.V. vertreten durch Dr. Michael Odenwald (2.von links) hat im Rahmen eines Festaktes auf der Insel Mainau am 27.10.2019 vom Lions Club „zur Katz“ e.V., Konstanz einen Scheck in Höhe von 3000€ übereicht bekommen. Die Gelder werden im Projekt der psychotherapeutischen Versorgung traumatisierter Geflüchteter im Kreis Konstanz eingesetzt.
Der Verein vivo international e.V. vertreten durch Dr. Michael Odenwald (2.von links) hat im Rahmen eines Festaktes auf der Insel Mainau am 27.10.2019 vom Lions Club „zur Katz“ e.V., Konstanz einen Scheck in Höhe von 3000€ übereicht bekommen. Die Gelder werden im Projekt der psychotherapeutischen Versorgung traumatisierter Geflüchteter im Kreis Konstanz eingesetzt.
Projekt zur Unterstützung von geflüchteten Schwangeren und Müttern bis 2021 verlängert
Wir freuen uns sehr über die weitere Förderung unseres Projektes für traumatisierte Schwangere und Mütter durch die Aktion Mensch.
In den letzten drei Jahren konnten wir über 50 geflüchtete Frauen mit unseren therapeutischen Angeboten erreichen und mehr als 600 Haupt- und Ehrenamtliche in Vorträgen und Workshops zum Thema Traumatisierung schulen.
Wir freuen uns sehr über die weitere Förderung unseres Projektes für traumatisierte Schwangere und Mütter durch die Aktion Mensch.
In den letzten drei Jahren konnten wir über 50 geflüchtete Frauen mit unseren therapeutischen Angeboten erreichen und mehr als 600 Haupt- und Ehrenamtliche in Vorträgen und Workshops zum Thema Traumatisierung schulen.
Hilfe für geflüchtete Schwangere und junge Mütter
Die Zeit der Schwangerschaft und Geburt ist eine vulnerable Zeit für die gesunde Entwicklung des Kindes sowie die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind. Frauen, die vor Krieg und Krisen fliehen mussten, bringen eine enorme Kraft auf, um für ihre Familie unter schwersten Bedingungen zu sorgen. Vor zweieinhalb Jahren startete vivo international zusammen mit Aktion Mensch ein Projekt zur Unterstützung traumatisierter Schwangerer und junger Mütter mit Fluchterfahrung.
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Die Zeit der Schwangerschaft und Geburt ist eine vulnerable Zeit für die gesunde Entwicklung des Kindes sowie die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind. Frauen, die vor Krieg und Krisen fliehen mussten, bringen eine enorme Kraft auf, um für ihre Familie unter schwersten Bedingungen zu sorgen. Vor zweieinhalb Jahren startete vivo international zusammen mit Aktion Mensch ein Projekt zur Unterstützung traumatisierter Schwangerer und junger Mütter mit Fluchterfahrung.
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vivo auf dem Humanitarian Congress Berlin 2018
Dieses Jahr fand das zwanzigste Jubiläum des Humanitarian Congress Berlin statt, der von Ärzte ohne Grenzen, Ärzte der Welt e.V., dem Deutschen Roten Kreuz und der Ärztekammer Berlin veranstaltet wurde. Der Kongress dient als Plattform für internationale NGOs um Themen und Herausforderungen der humanitären Zusammenarbeit zu diskutieren. vivo international präsentierte sich dort als NGO im Rahmen eines Infostandes und mit zwei Vorträgen.
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Dieses Jahr fand das zwanzigste Jubiläum des Humanitarian Congress Berlin statt, der von Ärzte ohne Grenzen, Ärzte der Welt e.V., dem Deutschen Roten Kreuz und der Ärztekammer Berlin veranstaltet wurde. Der Kongress dient als Plattform für internationale NGOs um Themen und Herausforderungen der humanitären Zusammenarbeit zu diskutieren. vivo international präsentierte sich dort als NGO im Rahmen eines Infostandes und mit zwei Vorträgen.
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Gesundheitspaten – Ein Jahr nach Start des Projekts
Ein Jahr nach dem Start des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter können wir auf eine erfolgreiche Entwicklung des Projekts schauen:
Seit Juli 2017 wurden nun bereits 25 Geflüchtete mit psychischen Erkrankungen ins Projekt aufgenommen und an niedergelassene Psychotherapeuten weitervermittelt. Sechs Gesundheitspaten und 10 Sprachmittler wurden im Projekt geschult und erwarben Fähigkeiten, die sie im Umgang mit den Geflüchteten anwenden. Neunzehn TherapeutInnen aus dem Landkreis Konstanz nahmen bisher aktiv am Integrationsprojekt teil und behandeln psychisch belastete Geflüchtete.
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Ein Jahr nach dem Start des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter können wir auf eine erfolgreiche Entwicklung des Projekts schauen:
Seit Juli 2017 wurden nun bereits 25 Geflüchtete mit psychischen Erkrankungen ins Projekt aufgenommen und an niedergelassene Psychotherapeuten weitervermittelt. Sechs Gesundheitspaten und 10 Sprachmittler wurden im Projekt geschult und erwarben Fähigkeiten, die sie im Umgang mit den Geflüchteten anwenden. Neunzehn TherapeutInnen aus dem Landkreis Konstanz nahmen bisher aktiv am Integrationsprojekt teil und behandeln psychisch belastete Geflüchtete.
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Traumatisierte Flüchtlinge
Schnelle Hilfe ist jetzt nötig!
Die Wissenschaftsakademien Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben eine Stellungnahme zur Situation traumatisierter Flüchtlinge veröffentlicht.
An der Arbeitsgruppe, unter Leitung von vivo-Gründungsmitglied Prof. Dr. Thomas Elbert, waren auch die vivo-Mitglieder Prof. Dr. Frank Neuner, PD Dr. Maggie Schauer und Prof. Dr. Malek Bajbouj beteiligt.
Die Experten beschreiben unter welchen Folgen geflüchtete Menschen nach traumatischen Erfahrungen leiden und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirken kann. Sie plädieren für schnelle Hilfe und niederschwellige Angebote wie das vivo-Projekt der Gesundheitspaten. Die vollständige Stellungnahme ist unter diesem Link abrufbar.
Im ZDF wurde ein kurzer Beitrag hierzu gezeigt, in dem auch ein Gesundheitspate des vivo-Projekts zu Wort kommt.
Auch in der Presse wurde mehrfach über die Stellungnahme berichtet. Interessante Interviews mit den vivo-Mitgliedern zu diesem Thema finden Sie auf unserer Presse-Seite.
Schnelle Hilfe ist jetzt nötig!
Die Wissenschaftsakademien Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben eine Stellungnahme zur Situation traumatisierter Flüchtlinge veröffentlicht.
An der Arbeitsgruppe, unter Leitung von vivo-Gründungsmitglied Prof. Dr. Thomas Elbert, waren auch die vivo-Mitglieder Prof. Dr. Frank Neuner, PD Dr. Maggie Schauer und Prof. Dr. Malek Bajbouj beteiligt.
Die Experten beschreiben unter welchen Folgen geflüchtete Menschen nach traumatischen Erfahrungen leiden und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirken kann. Sie plädieren für schnelle Hilfe und niederschwellige Angebote wie das vivo-Projekt der Gesundheitspaten. Die vollständige Stellungnahme ist unter diesem Link abrufbar.
Im ZDF wurde ein kurzer Beitrag hierzu gezeigt, in dem auch ein Gesundheitspate des vivo-Projekts zu Wort kommt.
Auch in der Presse wurde mehrfach über die Stellungnahme berichtet. Interessante Interviews mit den vivo-Mitgliedern zu diesem Thema finden Sie auf unserer Presse-Seite.
Unterstützung für Geflüchtete in Bielefeld
vivo unterstützt die Schwerpunktambulanz für Geflüchtete an der Universität Bielefeld
Zwischen vivo und der Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Universität Bielefeld besteht eine enge Kooperation. Im Rahmen dieser Kooperation werden zur Zeit mehrere Projekte durchgeführt, mit dem Ziel psychologische Unterstützung für belastete Geflüchtete anzubieten.
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vivo unterstützt die Schwerpunktambulanz für Geflüchtete an der Universität Bielefeld
Zwischen vivo und der Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Universität Bielefeld besteht eine enge Kooperation. Im Rahmen dieser Kooperation werden zur Zeit mehrere Projekte durchgeführt, mit dem Ziel psychologische Unterstützung für belastete Geflüchtete anzubieten.
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Danke für die Unterstützung!
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern unseres Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter!
Wir sind stolz, dass wir es von 34 Projekten unter die 8 Finalisten des Deutschen Integrationspreises 2017 geschafft haben. Danke auch an die Hertie-Stiftung für den Anerkennungspreis!
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern unseres Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter!
Wir sind stolz, dass wir es von 34 Projekten unter die 8 Finalisten des Deutschen Integrationspreises 2017 geschafft haben. Danke auch an die Hertie-Stiftung für den Anerkennungspreis!
Deutscher Integrationspreis: Die Finalisten stehen fest
Aus 34 Projekten sind acht Finalisten für den Deutschen Integrationspreis nominiert.
Drei Preisträger werden am 26. Oktober 2017 in Frankfurt am Main mit insgesamt 100.000 Euro ausgezeichnet.
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Aus 34 Projekten sind acht Finalisten für den Deutschen Integrationspreis nominiert.
Drei Preisträger werden am 26. Oktober 2017 in Frankfurt am Main mit insgesamt 100.000 Euro ausgezeichnet.
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Vierte Schulung für die Gesundheitspaten
Mitte August fand die vierte Schulung der Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Das Thema der Schulung war das Thema „Krisen“ wobei vor allem der Umgang mit akuten Selbstmordgedanken und –absichten im Mittelpunkt stand.
Mitte August fand die vierte Schulung der Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Das Thema der Schulung war das Thema „Krisen“ wobei vor allem der Umgang mit akuten Selbstmordgedanken und –absichten im Mittelpunkt stand.
Ein Einblick in die Koordinierungsstelle
In der Koordierungsstelle des Modellprojektes zur Unterstützung Geflüchteter laufen die Fäden zusammen:
In Abklärungsgesprächen werden psychisch belastete Patienten/innen mit Fluchthintergrund untersucht und über die für sie passende Anlaufstelle im Landkreis informiert, niedergelassene Therapeuten/innen melden sich, wenn sie Kapazitäten frei haben, die Therapietermine werden mit Sprachmittlern/innen und Gesundheitspaten/innen koordiniert.
In der Koordierungsstelle des Modellprojektes zur Unterstützung Geflüchteter laufen die Fäden zusammen:
In Abklärungsgesprächen werden psychisch belastete Patienten/innen mit Fluchthintergrund untersucht und über die für sie passende Anlaufstelle im Landkreis informiert, niedergelassene Therapeuten/innen melden sich, wenn sie Kapazitäten frei haben, die Therapietermine werden mit Sprachmittlern/innen und Gesundheitspaten/innen koordiniert.
Dritte Schulung für die Gesundheitspaten
In der dritten Schulung Anfang August lernten die angehenden Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter, wie wichtig es ist, auf die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu achten, um effektiv anderen helfen zu können.
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In der dritten Schulung Anfang August lernten die angehenden Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter, wie wichtig es ist, auf die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu achten, um effektiv anderen helfen zu können.
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Zweite Schulung für die Gesundheitspaten
Kurz nach der ersten Schulung fand Ende Juli schon die zweite Schulung für die Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Im Rahmen der zweiten Schulung wurde das psychotherapeutische und psychiatrische Regelversorgungssystem im Landkreis Konstanz vorgestellt.
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Kurz nach der ersten Schulung fand Ende Juli schon die zweite Schulung für die Gesundheitspaten des Modellprojekts zur Unterstützung Geflüchteter statt. Im Rahmen der zweiten Schulung wurde das psychotherapeutische und psychiatrische Regelversorgungssystem im Landkreis Konstanz vorgestellt.
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Erste Schulung für die Gesundheitspaten
Mit einem Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter bewirbt sich vivo international um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. In diesem Modellprojekt spielen Gesundheitspaten eine wichtige Rolle, die sich sowohl mit der deutschen Sprache, Kultur und dem Gesundheitssystem auskennen als auch mit der Sprache und Kultur des Herkunftlandes des betreffenden Geflüchteten vertraut sind. Um sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten, nehmen die 6 ausgewählten Gesundheitspaten an 4 verschiedenen Schulungen teil.
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Mit einem Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter bewirbt sich vivo international um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. In diesem Modellprojekt spielen Gesundheitspaten eine wichtige Rolle, die sich sowohl mit der deutschen Sprache, Kultur und dem Gesundheitssystem auskennen als auch mit der Sprache und Kultur des Herkunftlandes des betreffenden Geflüchteten vertraut sind. Um sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten, nehmen die 6 ausgewählten Gesundheitspaten an 4 verschiedenen Schulungen teil.
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Gesundheitspaten – Ein Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter
vivo international bewirbt sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. Dank Ihrer Hilfe konnten wir die Crowdfunding Phase erfolgreich abschließen.
Heute möchten wir das Projekt genauer vorstellen. Lesen Sie weiter: Gesundheitspaten – Ein Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter
vivo international bewirbt sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ um den Deutschen Integrationspreis 2017 der Hertie Stiftung. Dank Ihrer Hilfe konnten wir die Crowdfunding Phase erfolgreich abschließen.
Heute möchten wir das Projekt genauer vorstellen. Continue reading: Gesundheitspaten – Ein Modellprojekt zur Unterstützung Geflüchteter
Nähwerkstatt für unsere Unterstützer
Seit dem erfolgreichen Abschluss der Crowdfunding Kampagne im Frühjahr läuft das gefördete Projekt mit Gesundheitspaten zur Unterstützung Geflüchteter erfolgreich an.
Seit dem erfolgreichen Abschluss der Crowdfunding Kampagne im Frühjahr läuft das gefördete Projekt mit Gesundheitspaten zur Unterstützung Geflüchteter erfolgreich an.
Vielen Dank an alle Unterstützer!
Geschafft!
Nach 6 Wochen ist unsere Crowdfunding-Kampagne auf Startnext abgeschlossen und das Ergebnis ist überragend: 578 Menschen haben Anteil an unserem Projekt genommen und mit insgesammt 24.299€ das Projekt finanziert.
Mit so einem Ergebnis haben wir nicht gerechnet und haben nun mehr Möglichkeiten bei der Umsetzung des Projekts. Über den Verlauf des Projekts und das Rennen um den deutschen Integrationspreis werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank an 578 Unterstützer!
Geschafft!
Nach 6 Wochen ist unsere Crowdfunding-Kampagne auf Startnext abgeschlossen und das Ergebnis ist überragend: 578 Menschen haben Anteil an unserem Projekt genommen und mit insgesammt 24.299€ das Projekt finanziert.
Mit so einem Ergebnis haben wir nicht gerechnet und haben nun mehr Möglichkeiten bei der Umsetzung des Projekts. Über den Verlauf des Projekts und das Rennen um den deutschen Integrationspreis werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank an 578 Unterstützer!
Unterstützen Sie ein neues Projekt!
vivo international hat sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ für den deutschen Integrationspreis der Hertie Stiftung beworben. Zusammen mit 55 anderen Projekten wurde unser Projekt für den Preis nominiert und vivo kann im nächsten Schritt an einem Crowdfunding-Wettbewerb teilnehmen! Um zu gewinnen, muss unser Projektvorschlag in den sozialen Medien möglichst viele Unterstützer finden und wir müssen 10.000€ Kapital über Crowdfunding sammeln.
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Dies ist ganz einfach: Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext erfahren Sie mehr über das Projekt und wie Sie es unterstützen können.
Folgen Sie uns auch auf der Facebook-Seite von vivo und begleiten Sie jeden Schritt des Projekts!
vivo international hat sich mit dem Projekt „Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete“ für den deutschen Integrationspreis der Hertie Stiftung beworben. Zusammen mit 55 anderen Projekten wurde unser Projekt für den Preis nominiert und vivo kann im nächsten Schritt an einem Crowdfunding-Wettbewerb teilnehmen! Um zu gewinnen, muss unser Projektvorschlag in den sozialen Medien möglichst viele Unterstützer finden und wir müssen 10.000€ Kapital über Crowdfunding sammeln.
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Dies ist ganz einfach: Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext erfahren Sie mehr über das Projekt und wie Sie es unterstützen können.
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Therapie für traumatisierte Geflüchtete
Elbert, T., Wilker, S., Schauer, M., Neuner, F. (2016)
Dissemination psychotherapeutischer Module für traumatisierte Geflüchtete. Erkenntnisse aus der Traumaarbeit in Krisen- und Kriegsregionen.
Nervenarzt.
Zum Artikel gelangen Sie hier.
Elbert, T., Wilker, S., Schauer, M., Neuner, F. (2016)
Dissemination psychotherapeutischer Module für traumatisierte Geflüchtete. Erkenntnisse aus der Traumaarbeit in Krisen- und Kriegsregionen.
Nervenarzt.
Zum Artikel gelangen Sie hier.
Hilfe für traumatisierte schwangere Flüchtlingsfrauen
Aktuell werden zunehmend mehr traumatisierte Flüchtlingsfrauen im Landkreis Konstanz aufgenommen. Viele dieser Flüchtlingsfrauen sind schwanger oder junge Mütter und enormen Belastungen ausgesetzt. Sowohl der körperliche als auch der psychische Zustand der Schwangeren sind von großer Bedeutung für die spätere physische und psychische Gesundheit der Kinder und Mütter. Mütter, die selbst Stress und Gewalt erlebt haben, zeigen zudem häufig eingeschränkte elterliche Kompetenzen.
Das seit Mai 2016 von Aktion Mensch geförderte Projekt beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung der psychischen Gesundheit von schwangeren oder in Mutterschaft stehenden traumatisierten Flüchtlingsfrauen. Im Kompetenzzentrum Psychotraumatologie der Universität Konstanz und von vivo international werden die Frauen zuerst psychodiagnostisch untersucht. Es schließen sich individuelle psychologische Beratungen, Behandlungsangebote und die eventuelle Überführung in das Netzwerk der Frühe Hilfen an, um Stressoren/Belastungen abzuwenden und Bindungsstörungen vorzubeugen.
Zusätzlich werden Fortbildungen für Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Fachpersonen wie Ärzte und Hebammen gegeben, um die im Projekt erarbeiteten Behandlungsangebote an alle am Prozess Beteiligten weiterzugeben.
Aktuell werden zunehmend mehr traumatisierte Flüchtlingsfrauen im Landkreis Konstanz aufgenommen. Viele dieser Flüchtlingsfrauen sind schwanger oder junge Mütter und enormen Belastungen ausgesetzt. Sowohl der körperliche als auch der psychische Zustand der Schwangeren sind von großer Bedeutung für die spätere physische und psychische Gesundheit der Kinder und Mütter. Mütter, die selbst Stress und Gewalt erlebt haben, zeigen zudem häufig eingeschränkte elterliche Kompetenzen.
Das seit Mai 2016 von Aktion Mensch geförderte Projekt beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung der psychischen Gesundheit von schwangeren oder in Mutterschaft stehenden traumatisierten Flüchtlingsfrauen. Im Kompetenzzentrum Psychotraumatologie der Universität Konstanz und von vivo international werden die Frauen zuerst psychodiagnostisch untersucht. Es schließen sich individuelle psychologische Beratungen, Behandlungsangebote und die eventuelle Überführung in das Netzwerk der Frühe Hilfen an, um Stressoren/Belastungen abzuwenden und Bindungsstörungen vorzubeugen.
Zusätzlich werden Fortbildungen für Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Fachpersonen wie Ärzte und Hebammen gegeben, um die im Projekt erarbeiteten Behandlungsangebote an alle am Prozess Beteiligten weiterzugeben.
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care
Das Nairobi Position Statement ist das Ergebnis eines ersten Workshops des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der eine Gruppe etablierter und junger Wissenschaftler, Kliniker sowie NGOs zusammengebracht hat, welche über Möglichkeiten diskutiert hat, die psychische Gesundheit vertriebener Menschen in die afrikanischen staatlichen Gesundheitssysteme zu integrieren.
In diesem Positionspapier rief die Gruppe zu einer besseren Kooperation zwischen staatlichen Gesundheitssystemen und internationalen Organisationen auf, um die psychische Gesundheit von Vertriebenen zu unterstützen.
Sie kritisierten, dass in vielen Ländern parallele Gesundheitssysteme entstehen und dass es beiden Systemen an Ressourcen mangelt. Die Gruppe sprach sich für den Ausbau staatlicher Gesundheitssysteme aus, die auch im Bereich der psychischen Gesundheit von vertriebenen Menschen ausgebaut warden sollten.
Sie identifizierten verschiedene Problempunkte, zum Beispiel den fehlenden Willen von Regierungen, psychische Gesundheitsfürsorge zu priorisieren und die Herausforderungen für NGOs, mit den Strukturen der Regierungen zu kooperieren.
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care ist unter diesem Link verfügbar.
Das Nairobi Position Statement ist das Ergebnis eines ersten Workshops des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der eine Gruppe etablierter und junger Wissenschaftler, Kliniker sowie NGOs zusammengebracht hat, welche über Möglichkeiten diskutiert hat, die psychische Gesundheit vertriebener Menschen in die afrikanischen staatlichen Gesundheitssysteme zu integrieren.
In diesem Positionspapier rief die Gruppe zu einer besseren Kooperation zwischen staatlichen Gesundheitssystemen und internationalen Organisationen auf, um die psychische Gesundheit von Vertriebenen zu unterstützen.
Sie kritisierten, dass in vielen Ländern parallele Gesundheitssysteme entstehen und dass es beiden Systemen an Ressourcen mangelt. Die Gruppe sprach sich für den Ausbau staatlicher Gesundheitssysteme aus, die auch im Bereich der psychischen Gesundheit von vertriebenen Menschen ausgebaut warden sollten.
Sie identifizierten verschiedene Problempunkte, zum Beispiel den fehlenden Willen von Regierungen, psychische Gesundheitsfürsorge zu priorisieren und die Herausforderungen für NGOs, mit den Strukturen der Regierungen zu kooperieren.
Das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care ist unter diesem Link verfügbar.
Vorträge zu vivo’s Arbeit auf der Jahrestagung der DeGPT
Mehrere vivo-Mitglieder haben vivo’s Arbeit auf der 18. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) vom 10. bis 12. März vorgestellt.
Dr. Maggie Schauer sprach in ihrem Vortrag „Mental Health first! Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Versorgung von Flüchtlingen“ über die Notwendigkeit neuer Versorgungsstrukturen für traumatisierte Flüchtlinge in Deutschland. Dr. Thomas Elbert berichtete über Traumaarbeit mit Straßenkindern, Gangs, ehemaligen Kindersoldaten und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Dr. Tobias Hecker sprach in zwei Symposien zu Traumagedächtnis und zu Trauma und Gewalt.
Mehrere vivo-Mitglieder haben vivo’s Arbeit auf der 18. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) vom 10. bis 12. März vorgestellt.
Dr. Maggie Schauer sprach in ihrem Vortrag „Mental Health first! Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Versorgung von Flüchtlingen“ über die Notwendigkeit neuer Versorgungsstrukturen für traumatisierte Flüchtlinge in Deutschland. Dr. Thomas Elbert berichtete über Traumaarbeit mit Straßenkindern, Gangs, ehemaligen Kindersoldaten und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Dr. Tobias Hecker sprach in zwei Symposien zu Traumagedächtnis und zu Trauma und Gewalt.
Deutsch-Afrikanischer Forschungsworkshop
für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Im Februar 2016 fand der erste deutsch-afrikanische Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen in Nairobi statt.
Der Workshop stieß auf großes Interesse. Insgesamt kamen 54 Teilnehmer und Repräsentaten von sieben nationalen und sechs internationalen Gesellschaften zusammen, einschließlich afrikanischer und deutscher Kliniker, Wissenschaftler, Repräsentanten von Universitäten und NROs, bekannte Forscher und talentierte Jung-Akademiker, die mit Reisestipendien unterstützt werden konnten.
In 27 Präsentation und drei Diskussionen am runden Tisch wurden sowohl epidemiologische Aspekte psychischer Gesundheit von Flüchtlingen als auch aktuelle Herausforderungen in Gesundheitssystemen diskutiert, um neue innovative Ansätze in psychischen Gesundheitsfürsorge und Behandlung zu finden.
Die Teilnehmer stellten das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care zusammen, welches Empfehlungen für weitere Schritte zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsfürsorge in afrikanischen Ländern gibt.
für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen
Im Februar 2016 fand der erste deutsch-afrikanische Forschungsworkshop für Innovation in afrikanischen Gesundheitssystemen in Nairobi statt.
Der Workshop stieß auf großes Interesse. Insgesamt kamen 54 Teilnehmer und Repräsentaten von sieben nationalen und sechs internationalen Gesellschaften zusammen, einschließlich afrikanischer und deutscher Kliniker, Wissenschaftler, Repräsentanten von Universitäten und NROs, bekannte Forscher und talentierte Jung-Akademiker, die mit Reisestipendien unterstützt werden konnten.
In 27 Präsentation und drei Diskussionen am runden Tisch wurden sowohl epidemiologische Aspekte psychischer Gesundheit von Flüchtlingen als auch aktuelle Herausforderungen in Gesundheitssystemen diskutiert, um neue innovative Ansätze in psychischen Gesundheitsfürsorge und Behandlung zu finden.
Die Teilnehmer stellten das Nairobi Position Statement on Refugee and IDP Mental Health Care zusammen, welches Empfehlungen für weitere Schritte zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsfürsorge in afrikanischen Ländern gibt.
Die großen Flüchtlingsbewegungen – Eine Krise der psychischen Gesundheit?
Dr. Maggie Schauers Gedanken zu den aktuellen Flüchtlingsbewegungen, den Gründen von Migration und Flucht und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit. Der Artikel wurde im vierteljährlichen Newsletter der ISTSS in englischer Sprache veröffentlicht. Sie können den Artikel unter diesem Link lesen.
Dr. Maggie Schauers Gedanken zu den aktuellen Flüchtlingsbewegungen, den Gründen von Migration und Flucht und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit. Der Artikel wurde im vierteljährlichen Newsletter der ISTSS in englischer Sprache veröffentlicht. Sie können den Artikel unter diesem Link lesen.
Das Unaussprechliche in Worte fassen
Folter gehört laut Amnesty International noch heute in über 140 Ländern der Welt zur gängigen Praktik – scheinbar um Geständnisse zu erpressen und vermeintliche Ermittlungserfolge aufzuzeigen. Oftmals ist das Ziel der Folterer jedoch die Zerstörung der Persönlichkeit und der Identität des Opfers und seiner Gruppe.
Folter gehört laut Amnesty International noch heute in über 140 Ländern der Welt zur gängigen Praktik – scheinbar um Geständnisse zu erpressen und vermeintliche Ermittlungserfolge aufzuzeigen. Oftmals ist das Ziel der Folterer jedoch die Zerstörung der Persönlichkeit und der Identität des Opfers und seiner Gruppe.
Aufbau der Traumaexpertise auf Zypern
Eine leidgeprüfte Insel versorgt Flüchtlinge.
vivo-Mitglieder bieteten den ersten NET-Kurs für Zypern und die ostmediterrane Region an und legten den Grundstein für weitere gemeinsame Projekte.
Lesen Sie weiter: Aufbau der Traumaexpertise auf Zypern
Eine leidgeprüfte Insel versorgt Flüchtlinge.
vivo-Mitglieder bieteten den ersten NET-Kurs für Zypern und die ostmediterrane Region an und legten den Grundstein für weitere gemeinsame Projekte.
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NET am anderen Ende der Welt
Im Jahr 2015 war die Narrative Expositionstherapie wieder einmal Australien vertreten.
Im Jahr 2015 war die Narrative Expositionstherapie wieder einmal Australien vertreten.
Flüchtlingshilfe auf Lesbos
Zwei vivo-Mitglieder aus Norwegen, Merethe Hellen und Hakon Stenmark, nahmen an einer Mission zur griechischen Insel Lesbos teil, um die Bedingungen für die Flüchtlinge, die auf der Insel ankommen, zu untersuchen. Während größere Hilfsorganisationen Unterstützung in den Flüchtlingslagern in der größten Stadt Mytilini anboten, gab es keine Unterstützung für die ankommenden Flüchtlinge auf dem Rest der Insel.
Zwei vivo-Mitglieder aus Norwegen, Merethe Hellen und Hakon Stenmark, nahmen an einer Mission zur griechischen Insel Lesbos teil, um die Bedingungen für die Flüchtlinge, die auf der Insel ankommen, zu untersuchen. Während größere Hilfsorganisationen Unterstützung in den Flüchtlingslagern in der größten Stadt Mytilini anboten, gab es keine Unterstützung für die ankommenden Flüchtlinge auf dem Rest der Insel.
Forschung zu traumatischem Stress bei Asylsuchenden
Neuner, F., Kurreck, S., Ruf, M., Odenwald, M., Elbert, T., Schauer, M.(2010).
Can asylum-seekers with posttraumatic stress disorder be successfully treated? A randomized controlled pilot study.
Cogn Behav Ther, 39(2), 81-91.
Odenwald, M., Schmitt, T., Neuner, F, Ruf, M. & Schauer, M.(2006).
Aussageverhalten von traumatisierten Flüchtlingen: Eine Untersuchung zum Vorbringen des eigenen Verfolgungsschicksals im Rahmen des Asylverfahrens.
Zeitschrift für Politische Psychologie, 14, (1+2), Sonderheft Politische Traumatisierung III: Menschenrechte, Recht, Gerechtigkeit , 225-254.
Ruf-Leuschner, M., Roth, M., Schauer, M.(2014).
Traumatisierte Mütter – traumatisierte Kinder?
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 43 (1).
Ruf, M., Schauer, M., Elbert, T.(2010).
Prävalenz von traumatischen Stresserfahrungen und seelischen Erkrankungen bei in Deutschland lebenden Kindern von Asylbewerbern.
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 39(3), 151-160.
Ruf, M., Schauer, M., Neuner, F., Catani, C., Schauer, E., Elbert, T.(2010).
Narrative exposure therapy for 7- to 16-year-olds: A randomized controlled trial with traumatized refugee children.
Journal of Traumatic Stress.
Neuner, F., Kurreck, S., Ruf, M., Odenwald, M., Elbert, T., Schauer, M.(2010).
Can asylum-seekers with posttraumatic stress disorder be successfully treated? A randomized controlled pilot study.
Cogn Behav Ther, 39(2), 81-91.
Odenwald, M., Schmitt, T., Neuner, F, Ruf, M. & Schauer, M.(2006).
Aussageverhalten von traumatisierten Flüchtlingen: Eine Untersuchung zum Vorbringen des eigenen Verfolgungsschicksals im Rahmen des Asylverfahrens.
Zeitschrift für Politische Psychologie, 14, (1+2), Sonderheft Politische Traumatisierung III: Menschenrechte, Recht, Gerechtigkeit , 225-254.
Ruf-Leuschner, M., Roth, M., Schauer, M.(2014).
Traumatisierte Mütter – traumatisierte Kinder?
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 43 (1).
Ruf, M., Schauer, M., Elbert, T.(2010).
Prävalenz von traumatischen Stresserfahrungen und seelischen Erkrankungen bei in Deutschland lebenden Kindern von Asylbewerbern.
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 39(3), 151-160.
Ruf, M., Schauer, M., Neuner, F., Catani, C., Schauer, E., Elbert, T.(2010).
Narrative exposure therapy for 7- to 16-year-olds: A randomized controlled trial with traumatized refugee children.
Journal of Traumatic Stress.
Flüchtlinge in Kenia
Kenia is eines der Länder, das in Realtion zur Einwohnerzahl eine sehr hohe Zahl an Flüchtlinge aufgenommen hat. Mit Kakuma und Dadab liegen zwei der weltweit größten Flüchtlingslager in Kenia, in denen hundertausende an Flüchtlinge aus dem Sudan, Somalia und anderen kriegszerrütteten Ländern für Jahrzehnte leben. Mehr als eine halbe Million somalische Flüchtlinge leben in Kenia. Das Projekt, das in einer Kooperation mit vivo entstand, versucht adaptierte psychiatrische Behandlungsstrategien zu entwickeln und zu evaluieren, die auf eine Behandlung von Posttraumatischer Belasungsstörung, Substanzmissbrauch und schwere psychotische Störungen abzielen.
Kenia is eines der Länder, das in Realtion zur Einwohnerzahl eine sehr hohe Zahl an Flüchtlinge aufgenommen hat. Mit Kakuma und Dadab liegen zwei der weltweit größten Flüchtlingslager in Kenia, in denen hundertausende an Flüchtlinge aus dem Sudan, Somalia und anderen kriegszerrütteten Ländern für Jahrzehnte leben. Mehr als eine halbe Million somalische Flüchtlinge leben in Kenia. Das Projekt, das in einer Kooperation mit vivo entstand, versucht adaptierte psychiatrische Behandlungsstrategien zu entwickeln und zu evaluieren, die auf eine Behandlung von Posttraumatischer Belasungsstörung, Substanzmissbrauch und schwere psychotische Störungen abzielen.
vivo in Somalia
Seit 1991 gibt es keine funktionierende Regierung und Somalia kann als „failed state“ bezeichnet werden. Im Laufe der letzten 13 Jahre hat vivo mit lokalen und internationalen Organisationen kooperiert, um Projekte in Somaliland im Nordwesten von Somalia umzusetzen.
Seit 1991 gibt es keine funktionierende Regierung und Somalia kann als „failed state“ bezeichnet werden. Im Laufe der letzten 13 Jahre hat vivo mit lokalen und internationalen Organisationen kooperiert, um Projekte in Somaliland im Nordwesten von Somalia umzusetzen.
vivos erste Schritte in Uganda
Uganda weist eine lange Geschichte von Bürgerkriegen auf und war von den wohl schlimmsten Konflikten der Geschichte Afrikas betroffen. Daher beherbergt Uganda nicht nur große Flüchtlingspopulationen aus dem Ausland, sondern muss darüber hinaus den Hinterlassenschaften der eigenen Kriege stellen. Die Arbeit von vivo in Uganda begann im Jahr 1999 mit einer Pilot-Studie zur Narrativen Expositionstherapie (NET).
Uganda weist eine lange Geschichte von Bürgerkriegen auf und war von den wohl schlimmsten Konflikten der Geschichte Afrikas betroffen. Daher beherbergt Uganda nicht nur große Flüchtlingspopulationen aus dem Ausland, sondern muss darüber hinaus den Hinterlassenschaften der eigenen Kriege stellen. Die Arbeit von vivo in Uganda begann im Jahr 1999 mit einer Pilot-Studie zur Narrativen Expositionstherapie (NET).