Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Lesen Sie weiter: Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Reintegration
Es werden alle Berichte über Projekte angezeigt, die sich mit Reintegration beschäftigen.All project reports on reintegration are displayed.
Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Lesen Sie weiter: Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Seit 2020 nimmt sich vivo international e.V. in Kooperation mit der Uni Konstanz und den Psychotherapie-Ausbildungsinstituten in Baden-Württemberg der seelischen Gesundheit junger Geflüchteter an, die ohne Eltern oder Fürsorge in Baden-Württemberg nach Schutz und Asyl suchen. Continue reading: Furchtlos – Hilfe für junge Geflüchtete
Es geht weiter!
Das Modellprojekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter geht in eine neue Phase.
Das Modellprojekt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter geht in eine neue Phase.
Traumatisierte Flüchtlinge
Schnelle Hilfe ist jetzt nötig!
Die Wissenschaftsakademien Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben eine Stellungnahme zur Situation traumatisierter Flüchtlinge veröffentlicht.
An der Arbeitsgruppe, unter Leitung von vivo-Gründungsmitglied Prof. Dr. Thomas Elbert, waren auch die vivo-Mitglieder Prof. Dr. Frank Neuner, PD Dr. Maggie Schauer und Prof. Dr. Malek Bajbouj beteiligt.
Die Experten beschreiben unter welchen Folgen geflüchtete Menschen nach traumatischen Erfahrungen leiden und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirken kann. Sie plädieren für schnelle Hilfe und niederschwellige Angebote wie das vivo-Projekt der Gesundheitspaten. Die vollständige Stellungnahme ist unter diesem Link abrufbar.
Im ZDF wurde ein kurzer Beitrag hierzu gezeigt, in dem auch ein Gesundheitspate des vivo-Projekts zu Wort kommt.
Auch in der Presse wurde mehrfach über die Stellungnahme berichtet. Interessante Interviews mit den vivo-Mitgliedern zu diesem Thema finden Sie auf unserer Presse-Seite.
Schnelle Hilfe ist jetzt nötig!
Die Wissenschaftsakademien Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben eine Stellungnahme zur Situation traumatisierter Flüchtlinge veröffentlicht.
An der Arbeitsgruppe, unter Leitung von vivo-Gründungsmitglied Prof. Dr. Thomas Elbert, waren auch die vivo-Mitglieder Prof. Dr. Frank Neuner, PD Dr. Maggie Schauer und Prof. Dr. Malek Bajbouj beteiligt.
Die Experten beschreiben unter welchen Folgen geflüchtete Menschen nach traumatischen Erfahrungen leiden und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirken kann. Sie plädieren für schnelle Hilfe und niederschwellige Angebote wie das vivo-Projekt der Gesundheitspaten. Die vollständige Stellungnahme ist unter diesem Link abrufbar.
Im ZDF wurde ein kurzer Beitrag hierzu gezeigt, in dem auch ein Gesundheitspate des vivo-Projekts zu Wort kommt.
Auch in der Presse wurde mehrfach über die Stellungnahme berichtet. Interessante Interviews mit den vivo-Mitgliedern zu diesem Thema finden Sie auf unserer Presse-Seite.
vivo auf der Global Mental Health Conference
King’s Health Partners veranstalten eine zweitägige Konferenz zum Thema „Global Mental Health and Psychosocial Support“ in London am 5.- 6. Juni 2017. Mit neuen Ansätzen für die Herausforderungen der Gemeinschaften vor Ort wird sich diese Konferenz herausragenden psychosozialen Ansätzen für psychische Gesundheitsprobleme beschäftigen, die weltweit auf individueller, gemeinschaftlicher und globaler Ebene entwickelt wurden.
Wir freuen uns sehr, dass Amani Chibashima Christian und Dr. Katy Robjant für vivo international über den Einsatz von Narrativer Expositionstherapie in der Behandlung von PTBS bei Opfern sexueller Gewalt und ehemaligen Kindersoldaten im Osten der DR Kongo sprechen werden!
Für weitere Informationen zu dieser Konferenz folgen Sie bitte diesem Link.
King’s Health Partners veranstalten eine zweitägige Konferenz zum Thema „Global Mental Health and Psychosocial Support“ in London am 5.- 6. Juni 2017. Mit neuen Ansätzen für die Herausforderungen der Gemeinschaften vor Ort wird sich diese Konferenz herausragenden psychosozialen Ansätzen für psychische Gesundheitsprobleme beschäftigen, die weltweit auf individueller, gemeinschaftlicher und globaler Ebene entwickelt wurden.
Wir freuen uns sehr, dass Amani Chibashima Christian und Dr. Katy Robjant für vivo international über den Einsatz von Narrativer Expositionstherapie in der Behandlung von PTBS bei Opfern sexueller Gewalt und ehemaligen Kindersoldaten im Osten der DR Kongo sprechen werden!
Für weitere Informationen zu dieser Konferenz folgen Sie bitte diesem Link.
Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 1. und 2. Training
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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NET im Demobilisierungskontext
Seit 2011 arbeitet vivo international im Ost-Kongo im Auftrag der World Bank Group mit der Friedensmission der Vereinten Nationen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) zusammen, um die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer auch psychologisch zu unterstützen.
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Seit 2011 arbeitet vivo international im Ost-Kongo im Auftrag der World Bank Group mit der Friedensmission der Vereinten Nationen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) zusammen, um die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer auch psychologisch zu unterstützen.
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Stärkung psychologischer Kompetenzen Ruanda
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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NET mit traumatisierten Tätern
Crombach, C., Elbert, T.(2015).
Controlling Offensive Behavior Using Narrative Exposure Therapy: A Randomized Controlled Trial of Former Street Children.
Clinical Psychological Science, 3(2), 270-282
Hecker, T., Hermenau, K., Crombach, A., & Elbert, T. (2015).
Treating traumatized offenders and veterans by means of narrative exposure therapy.
Frontiers in Psychology, 6, 80.
Hermenau K, Hecker T, Schaal S, Mädl A, Elbert, T. (2013).
Addressing posttraumatic stress and aggression by means of Narrative Exposure: a randomized controlled trial with Ex-Combatants in the Eastern DRC.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma, 22:8, 916-934.
Köbach, A., Schaal, S., Hecker, T., Elbert, T. (2015).
Psychotherapeutic Intervention in the Demobilization Process: Addressing Combat- related Mental Injuries with Narrative Exposure in a First and Second Dissemination Stage.
Clinical Psychology and Psychotherapy.
Crombach, C., Elbert, T.(2015).
Controlling Offensive Behavior Using Narrative Exposure Therapy: A Randomized Controlled Trial of Former Street Children.
Clinical Psychological Science, 3(2), 270-282
Hecker, T., Hermenau, K., Crombach, A., & Elbert, T. (2015).
Treating traumatized offenders and veterans by means of narrative exposure therapy.
Frontiers in Psychology, 6, 80.
Hermenau K, Hecker T, Schaal S, Mädl A, Elbert, T. (2013).
Addressing posttraumatic stress and aggression by means of Narrative Exposure: a randomized controlled trial with Ex-Combatants in the Eastern DRC.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma, 22:8, 916-934.
Köbach, A., Schaal, S., Hecker, T., Elbert, T. (2015).
Psychotherapeutic Intervention in the Demobilization Process: Addressing Combat- related Mental Injuries with Narrative Exposure in a First and Second Dissemination Stage.
Clinical Psychology and Psychotherapy.
Unsere Arbeit im Gefängnis von Gulu, Norduganda
Seit Oktober 2012 hat vivo begonnen im Gefängnis von Gulu zu arbeiten. Die ca. 700 männlichen Insassen und ca. 300 Frauen sind oftmals auch ehemalige Entführte der LRA, haben zahlreiche Kriegserlebnisse erfahren und sind ebenso von der Posttraumatischen Belastungsstörung betroffen. Die psychische Situation der Insassen ist zusätzlich stark abhängig von der langen Zeit, die sie vor einer Urteilssprechung im Gefängnis verbringen müssen (z.B. hat Uganda nur wenige Richter, die für Kapitalverbrechen zuständig sind) und von weit verbreiteter Armut, da sie auf die Versorgung durch ihre Familienmitglieder für Nahrung und Anwaltskosten angewiesen sind.
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Seit Oktober 2012 hat vivo begonnen im Gefängnis von Gulu zu arbeiten. Die ca. 700 männlichen Insassen und ca. 300 Frauen sind oftmals auch ehemalige Entführte der LRA, haben zahlreiche Kriegserlebnisse erfahren und sind ebenso von der Posttraumatischen Belastungsstörung betroffen. Die psychische Situation der Insassen ist zusätzlich stark abhängig von der langen Zeit, die sie vor einer Urteilssprechung im Gefängnis verbringen müssen (z.B. hat Uganda nur wenige Richter, die für Kapitalverbrechen zuständig sind) und von weit verbreiteter Armut, da sie auf die Versorgung durch ihre Familienmitglieder für Nahrung und Anwaltskosten angewiesen sind.
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Vom Kämpfer zum Zivilisten: Demobilisierung der Seele
Seit über einem Jahr arbeitet vivo international mit einem Kinder- und Jugendzentrum in Goma im Ost-Kongo zusammen. Es bietet vom Krieg betroffenen Jugendlichen eine Ausbildung und soziale Unterstützung und versucht so ihnen eine neue Perspektive zu geben. Sie erhalten eine einjährige berufliche Ausbildung, Unterstützung durch Sozialarbeiter und Hilfe bei der anschließenden Arbeitssuche. In diesem Zentrum werden viele ehemalige Kindersoldaten unterstützt. Die ehemaligen Kindersoldaten waren minderjährig als sie in die bewaffneten Gruppen kamen. Heute sind sie Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Weg ins zivile Leben suchen. Doch dieser Weg ist steinig, viele von ihnen haben Schwierigkeiten sich zu integrieren. Oft leiden sie unter ihren traumatischen Erfahrungen, sind leicht reizbar und gewaltbereit. Deshalb können sie nur zum Teil von dem Angebot des Zentrums profitieren und schließen das Reintegrationsprogramm oft nicht erfolgreich ab.
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Seit über einem Jahr arbeitet vivo international mit einem Kinder- und Jugendzentrum in Goma im Ost-Kongo zusammen. Es bietet vom Krieg betroffenen Jugendlichen eine Ausbildung und soziale Unterstützung und versucht so ihnen eine neue Perspektive zu geben. Sie erhalten eine einjährige berufliche Ausbildung, Unterstützung durch Sozialarbeiter und Hilfe bei der anschließenden Arbeitssuche. In diesem Zentrum werden viele ehemalige Kindersoldaten unterstützt. Die ehemaligen Kindersoldaten waren minderjährig als sie in die bewaffneten Gruppen kamen. Heute sind sie Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Weg ins zivile Leben suchen. Doch dieser Weg ist steinig, viele von ihnen haben Schwierigkeiten sich zu integrieren. Oft leiden sie unter ihren traumatischen Erfahrungen, sind leicht reizbar und gewaltbereit. Deshalb können sie nur zum Teil von dem Angebot des Zentrums profitieren und schließen das Reintegrationsprogramm oft nicht erfolgreich ab.
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Psychosoziale Beratung im Süden Sudans
Von Oktober bis November 2010 arbeitete, Nina Winkler (vivo-Mitglied) im Auftrag des „Bonn International Center for Conversion“ (BICC) und der „Southern Sudan Disarmament, Demobilisation & Reintegration Commission“ (SSDDRC) als psychosoziale Beraterin im Süden Sudans. Während dieser Beratungstätigkeit untersuchte sie die psychische Gesundheit sowie die psychosozialen Bedürfnisse ehemaliger Kämpfer. Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf der Konferenz „The Disarmament, Demobilization and Reintegration in Southern Sudan – Lessons and Challenges ahead of the Referendum“ präsentiert, die vom 14. bis zum 16. November 2010 in Juba stattfand.
Von Oktober bis November 2010 arbeitete, Nina Winkler (vivo-Mitglied) im Auftrag des „Bonn International Center for Conversion“ (BICC) und der „Southern Sudan Disarmament, Demobilisation & Reintegration Commission“ (SSDDRC) als psychosoziale Beraterin im Süden Sudans. Während dieser Beratungstätigkeit untersuchte sie die psychische Gesundheit sowie die psychosozialen Bedürfnisse ehemaliger Kämpfer. Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf der Konferenz „The Disarmament, Demobilization and Reintegration in Southern Sudan – Lessons and Challenges ahead of the Referendum“ präsentiert, die vom 14. bis zum 16. November 2010 in Juba stattfand.
Planungsworkshops für DDR-Programme in der Schweiz
Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.
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Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.
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